Wie die Rheinländer am Pfingstmontag mitteilten, hätten beide Parteien „entschieden, ihre Zusammenarbeit nicht fortzuführen“. Röslers Vertrag läuft am 30. Juni aus, ein Nachfolger steht noch nicht fest.
„Insgesamt müssen wir sehen, dass unsere gemeinsamen Ziele – wenn auch denkbar knapp - nicht erreicht wurden“, sagte Fortunas Sportvorstand Uwe Klein: „Unter der Abwägung aller Faktoren sind wir daher zu dem Schluss gekommen, dass auf der Trainerposition eine neue, unbelastete Lösung sinnvoll ist. Diese werden wir zeitnah präsentieren.“
Der 52-jährige Rösler hatte die Fortuna im Januar 2020 in der Bundesliga auf dem letzten Tabellenplatz von Friedhelm Funkel übernommen, der Ex-Profi konnte den Abstieg aber nicht verhindern. In der abgeschlossenen Zweitligasaison 2020/21 erreichte die Fortuna Rang fünf, zum Aufstiegs-Relegationsplatz fehlten sechs Punkte.
Rösler betonte: „In vertrauensvollen und harmonischen Gesprächen mit der sportlichen Führung, in denen die sportliche und die Gesamtsituation um den Verein besprochen wurden, sind beide Seiten zu dem Schluss gekommen, nach Ablauf meines Vertrages getrennte Wege zu gehen.“ sid