Mit einem torlosen Remis im direkten Duell verpassten beide Mannschaften die Chance auf den erhofften Befreiungsschlag und die Möglichkeit, entscheidend Boden zum rettenden Ufer gutzumachen. Paderborns Trainer Pavel Dotchev zeigte sich dennoch kämpferisch: "Die Hoffnung stirbt zuletzt", sagte der als "Retter" von Erfurt nach Ostwestfalen zurückgeholte Fußball-Lehrer.
In einer mäßigen Partie ohne große Highlights konnten beide Teams kaum den Nachweis ihrer Zweitliga-Tauglichkeit liefern. Immerhin gaben die Paderborner die Rote Laterne des Tabellenletzten an Carl Zeiss Jena ab.
Vor 5882 Zuschauern Hermann-Löns-Stadion hatten die Gäste zunächst etwas mehr vom Spiel, konnten aus ihrer Feldüberlegenheit jedoch kein Kapital schlagen. Nach etwa einer halben Stunde kamen die Platzherren besser ins Spiel, ohne aber zu hochkarätigen Torchancen zu kommen. In der kampfbetonten Begegnung wirkten viele Aktionen auf beiden Seiten zu verkrampft, so dass das torlose Remis die logische Folge war.