Für die Rheinhessen wäre der Sprung auf Platz eins der Abschluss einer nahezu perfekten Woche. Die Mainzer fuhren am Montag beim 1:0 in Mönchengladbach ihren ersten Rückrundensieg ein, einen Tag später gab es Grünes Licht für den Stadionneubau. Schlusslicht Jena hat dagegen nach nur einem Zähler aus den jüngsten vier Begegnungen den Anschluss zum rettenden Ufer verloren. In Hoffenheim ist vor dem Heimspiel gegen Freiburg derweil der Durchmarsch ins Oberhaus realistischer als je zuvor. Nach drei Siegen in den ersten drei Partien der Rückrunde liegt der Klub nur noch vier Punkte hinter einem Aufstiegsplatz. "Ich glaube, Ralf Rangnick könnte gut damit leben, wenn wir schon früher Erfolge hätten als geplant", sagte Hoffenheims Mäzen und Übervater Dietmar Hopp bereits.
Ein Wörtchen mitzureden hat allerdings auch Gegner Freiburg. Die Breisgauer schafften nach zuvor sieben Partien ohne Sieg zuletzt ein 1:0 gegen Augsburg und haben den Aufstieg noch nicht abgeschrieben. "Man hat auch den Spielern deutlich angemerkt, wie gut der Sieg getan hat", weiß Cheftrainer Robin Dutt. Anderes Stadion, gleiche Ausgangslage: Auch bei der Begegnung 1. FC Köln gegen 1860 München bleibt nur der Gewinner mittendrin im Aufstiegskampf. Der FC gilt dabei als Favorit, ist er doch seit sechs Heimspielen unbesiegt. Aber Christoph Daum und Co. sollten gewarnt sein: 1860 stellt mit 15 Zählern das drittbeste Auswärtsteam der Liga.