Nach ihrem Geständnis und den Ermittlungen seien die Beschuldigten verdächtig, an eine Vielzahl von Arbeitnehmern - insbesondere an Spieler - in der Zeit von Februar 2003 bis Juni 2006 Lohn gezahlt zu haben, ohne Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge abgeführt zu haben.
Gegen ein weiteres Ex-Vorstandsmitglied dauern die Ermittlungen an. Zudem sind auch Spieler ins Visier genommen worden. Denn gegen die Empfänger der Schwarzlöhne wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Betrug am Sozialversicherungsträger eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft geht zurzeit von mehr als 40 betroffenen Personen aus.