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2. Liga
MSV-Leitwolf bleibt Zweitligaspieler

Foto: Fabian Strauch
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Kevin Wolze ist auf der Suche nach einem Verein fündig geworden. Der Leitwolf des MSV Duisburg bleibt bei seinem neuen Verein zweitklassig.

Denn: Wolze wechselt zur neuen Saison zum VfL Osnabrück. Bei den Niedersachsen unterschrieb der 29-Jährige einen Zweijahres-Vertrag. Am Dienstagmorgen hatte Wolze seinen Medizincheck bei den Osnabrückern erfolgreich absolviert und danach sein neues Arbeitspapier unterschrieben. „Ich wollte unbedingt weiterhin in der 2. Bundesliga spielen und habe mich aus den sich mir gebotenen Möglichkeiten ganz bewusst für den VfL Osnabrück entschieden“, begründet Wolze seinen Schritt. „Daniel Thioune und Benjamin Schmedes haben sich intensiv um mich bemüht und mir eine Perspektive aufgezeigt, in der ich mich zu 100 Prozent wiederfinde. Ich hatte tolle Jahre beim MSV Duisburg, nun freue ich mich auf die neue Herausforderung beim VfL Osnabrück und an der Bremer Brücke.“

Im Gespräch mit dem vereinseigenen YouTube-Kanal begründete er den Wechsel: „Der VfL ist ein super Verein, ein Traditionsverein. Ich weiß, wie viel Bock es macht, an der Bremer Brücke zu spielen. Ich freue mich auf die Herausforderung.“

Dabei sprach er gleichzeitig über seine Wünsche für die kommende Spielzeit: „Ich wünsche mir, dass ich verletzungsfrei bleibe und dem VfL so gut wie möglich helfen kann. Ich will mit meiner Erfahrung vorweg marschieren.“

Beim MSV kam der Linksverteidiger in der vergangenen Saison auf insgesamt 31 Einsätze in der 2. Bundesliga und konnte dabei neun Treffer erzielen und sechs weitere Tore vorbereiten. Insgesamt hat er zwischen 2011 und 2019 acht Jahre lang das Trikot der Zebras getragen. Zu seinen größten Erfolgen in dieser Zeit gehören allen voran die beiden Aufstiege in die 2. Bundesliga sowie der Gewinn des Niederrheinpokals im Jahr 2014.

Auch VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes zeigte sich von der Verpflichtung des torgefährlicen Linksfußes angetan: "Neben dem hohen Maß an Erfahrung in der zweiten Bundesliga werden wir durch ihn noch unberechenbarer bei unseren Standardsituationen.“

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