Die fünfköpfige Führungsspitze wird durch die vier Vizepräsidenten Stefan Orth, Marcus Schulz, Bernd-Georg Spies und Gernot Stenger komplettiert. "Unsere wirtschaftliche Situation ist beruhigend stabil. Aber damit dies so bleibt, muss unsere Profimannschaft auf Dauer mindestens in der 2. Liga spielen", sagte Littmann in seinem Rechenschaftsbericht. Der Bühnenintendant kündigte an, den Baubeginn der neuen Haupttribüne im Millerntorstadion auf Sommer 2008 vorziehen zu wollen. Schon zwölf Monate später soll dann die Zuschauerkapazität auf 27.000 Zuschauer steigen.
Mit dieser Arena will sich der Zweitliga-Zehnte auch als Austragungsort der WM im Frauenfußball 2011 ins Gespräch bringen. Den im Klub umstrittenen Verkauf der Namensrechte schloss Littmann ausdrücklich nicht aus: "Es gilt, konkurrenzfähig zu bleiben, aber auch den ideellen Kern des Fußballs zu stärken. Es ist aber ein äußerst sensibles Thema, deshalb ist für mich der Zusatz zum Stadionnamen 'am Millerntor' zwingend."