«Alle fiebern dem Derby entgegen, die Mannschaft und die Fans sind zusammengewachsen», hatte Titz diese Maßnahme vor dem Spiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) begründet. Die Partie im Volksparkstadion ist mit 57 000 Zuschauern ebenso ausverkauft wie das Public Viewing mit 15 000 Plätzen am Millerntor.
«Danke für Euren Support», twitterte der HSV am Samstagnachmittag an die Adresse der zahlreich im Volkspark erschienenen Anhänger. Diese bedankten sich mit lauten «Wir wollen den Derbysieg»-Gesängen.
Anders als der HSV absolvierte der FC St. Pauli am Samstag sein Abschlusstraining unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Trainer Markus Kauczinski wollte sich nicht in die Karten schauen lassen. So blieb auch offen, ob im Sturm der Grieche Dimitrios Diamantakos oder der Niederländer Henk Veerman den Vorzug erhält.
St. Pauli peilt nach dem 1:0 in Ingolstadt und dem 2:1-Heimsieg gegen den SC Paderborn den dritten Erfolg in Serie an. «Wir wollen die neun Punkte vollmachen und die Englische Woche veredeln», betonte Mittelfeldakteur Marvin Knoll vor seinem ersten Nordduell: «Keine Angst, ich bin verdammt heiß auf das Derby.» dpa