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Toppmöller knüpft FCK-Engagement an Bedingungen
"Ich stehe beim FCK auf keinen Fall als Trainer bereit"

Toppmöller knüpft FCK-Engagement an Bedingungen
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Dem 1. FC Kaiserslautern droht ein Machtkampf zwischen Klub-Ikone Klaus Toppmöller und Sportdirektor Michael Schjönberg. Toppmöller hat ein mögliches Engagement beim FCK an Bedingungen geknüpft: "Wenn ich es mache, dann will ich das alleinige Sagen im sportlichen Bereich. Dann bin ich auch der Vorgesetzte des Trainers", sagte der 56-Jährige, der am Dienstag kommender Woche mit den Klubverantwortlichen über eine Zusammenarbeit sprechen will, der Tageszeitung Die Rheinpfalz.

Obwohl Toppmöller versicherte, dass er nicht für eine mögliche Entlassung Schjönbergs verantwortlich sein will, scheint ein Konflikt mit dem Dänen ("Ich bin der Chef. Ich bin Sportdirektor mit allen Kompetenzen") unvermeidlich. Derweil versicherte Toppmöller, dass er den Trainerjob beim FCK nicht anstrebe. "Ich stehe beim FCK auf keinen Fall als Trainer bereit und werde zu 99,9 Prozent bis 2008 als Nationaltrainer Georgiens verlängern", erklärte Toppmöller, der auch bei einer Entlassung von Kjetil Rekdal nicht als Coach tätig werden will. Laut Toppmöller seien die "Roten Teufel" in akuter Abstiegsgefahr. Das sei die Folge der verfehlten Personalpolitik. "Es fehlt an der Qualität", meinte der Bundesliga-Rekordtorschütze (108 Treffer in 204 Spielen) des FCK. Um die Krise zu meistern, will Toppmöller für zwei bis drei Verpflichtungen sorgen, "die der Mannschaft weiterhelfen". "Toppi" bestätigte zudem, dass er von einer Oppositionsgruppe kontaktiert worden sei: "Ich habe den Leuten gesagt, ich will keine Schlammschlacht, ich werde mich vor keinen Karren spannen lassen. Mir geht es nur um den FCK."

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