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Kiel festigt 3. Platz - Sandhausen und Union fast gerettet

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2. Liga: Kiel festigt 3. Platz - Sandhausen und Union fast gerettet
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Holstein Kiel strebt ungeachtet der Spekulationen über die Zukunft seines Trainers Markus Anfang der Sensation entgegen. Der Aufsteiger siegte bei Dynamo Dresden am 30. Spieltag dank eines Hattricks von Marvin Ducksch 4:0 (1:0) und festigte den Relegationsplatz drei. Zumindest vorübergehend beträgt der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz nur einen Punkt.

Arminia Bielefeld wahrte mit seinem 2:0 (1:0) gegen Erzgebirge Aue eine Minimalchance auf den dritten Platz. Befreiende Siege im Abstiegskampf feierten Union Berlin (1:0 beim FC St. Pauli) und der SV Sandhausen (2:0 beim MSV Duisburg). St. Pauli und Dresden blicken mit jeweils 37 Punkten bang nach unten, wo der 1. FC Heidenheim (34) auf dem Relegationsplatz liegt. Heidenheim empfängt am Sonntag den Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf.

In Dresden trafen Kingsley Schindler (28.) per Foulelfmeter und Ducksch (65./86./90.+4) für Kiel, dessen Trainer Anfang angeblich zum 1. FC Köln wechseln wird. Bereits in der 4. Minute hatte der Dresdner Moussa Kone einen Foulelfmeter vergeben. Vor dem Spiel hatte sich Anfang nicht zu den Gerüchten geäußert. "Ich konzentriere mich voll auf das Spiel gegen Dresden, alles andere ist irrelevant. Es geht nicht um meine Person", sagte er bei Sky.

Andreas Voglsammer (42.) mit seinem zwölften Saisontreffer und Fabian Klos (69.) mit seinem 111. Tor für Arminia waren für Bielefeld erfolgreich. Aues Serie endete nach acht Spielen ohne Niederlage - die Sachsen (39 Punkte) müssen weiter zittern.

Dies gilt noch mehr für den MSV Duisburg (38), der nun sechs Spiele ohne Sieg ist. Sandhausen hingegen kann für seine siebte Zweitliga-Saison in Serie planen. Ein 20-Meter-Flachschuss von Philipp Förster (39.) entschied das Spiel und verschaffte dem SVS zumindest vorübergehend ein Sieben-Punkte-Polster auf Heidenheim. Stefan Kulovits (90.+2) hatte nachgelegt.

Union schaffte seinen Befreiungsschlag in Unterzahl, es war nach fünf Spielen ohne Sieg endlich wieder ein Dreier. Während die Berliner dank Simon Hedlund (80.) mit nun 40 Punkten auf dem Weg zum Klassenerhalt sind, blieb St. Pauli zum sechsten Mal in Serie sieglos. Sollte Heidenheim Düsseldorf schlagen, lägen die Hamburger auf Platz 16. Der Berliner Abwehrspieler Marvin Friedrich hatte nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte gesehen (56.).

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