Der Wechsel von Bastians zum chinesischen Erstligisten Tianjin Teda soll noch am Donnerstag vollzogen werden. Der Abgang von Diamantakos wird vermutlich in Kürze folgen. Der Grieche soll zum Bochumer Ligakonkurrenten FC St. Pauli wechseln. Diamantakos, der vor der Saison ablösefrei aus Karlsruhe zum VfL wechselte, soll den Bochumern etwa 300.000 Euro Ablöse einbringen. Die zweite Ablöse, nachdem für Bastians auch eine siebenstellige Summe eingenommen wird.
Für den VfL kam der 24-jährige Diamantakos nur neun Mal zum Einsatz, zwei Treffer gelangen ihm in diesen Partien. In der Vorbereitung konnte er nicht mehr auf sich aufmerksam machen, auch im Testspiel bei Alemannia Aachen spielte Diamantakos komplett unauffällig. Im ersten Ligaspiel gegen den MSV Duisburg stand er bereits gar nicht mehr im Kader der Mannschaft von Trainer Jens Rasiejewski.
Die WAZ schrieb am Mittwoch: Diamantakos ist schon seit Wochen die Unzufriedenheit mit seinem Status anzusehen. Und wie er sich zuletzt auf dem Platz verhielt, dürfte der Grieche keine hilfreiche Alternative für einen Zweitligisten darstellen. Dass er nicht berücksichtigt wurde, ist nachvollziehbar und konsequent.
Daher wird der VfL dem Angreifer keine Steine in den Weg legen. Schließlich war es das Ziel des Zweitligisten, den Kader im Winter etwas zu verkleinern. Und dieses Ziel wurde nun erreicht, denn nach dem Zugang von Philipp Ochs (ausgeliehen aus Hoffenheim) gab es nun drei Abgänge zu verzeichnen. Bastians, der nach China wechselt, dazu Diamantakos und Vangelis Pavlidis, der bis zum Ende der Saison an den BVB II ausgeliehen wurde.