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Freiburg entführt drei Zähler aus Köln
Dutt-Team gab Anschauungs-Unterricht

Freiburg entführt drei Zähler aus Köln
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Der SC Freiburg hat dem großen Aufstiegsfavoriten 1. FC Köln eine Lehrstunde erteilt und sich selbst in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga katapultiert. Die Breisgauer feierten einen hochverdienten 3:1 (1:1)-Sieg in Köln, blieben zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen und schlossen mit nun 14 Punkten zu den Spitzenteams auf. Die Elf von FC-Trainer Christoph Daum, die zum sechsten Mal in den letzten sieben Heimspielen ohne dreifachen Punktgewinn blieb, hinkt dagegen mit nur elf Punkten den eigenen Ansprüchen hinterher.

Eke Uzoma mit einem sehenswerten Tor (41.), Jonathan Jäger (48.) und Karim Matmour (84.) machten vor 45.000 Zuschauern in der voll besetzten Kölner WM-Arena den Freiburger Sieg perfekt, nachdem der FC zunächst durch "Oldie" Matthias Scherz (8.) in Führung gegangen war. Die Gäste gaben dabei dem FC Anschauungsunterricht in Sachen moderner Fußball. Mit technisch beschlagenem und schnellem Angriffsfußball brachte die Mannschaft von Trainer Robin Dutt die Gastgeber immer wieder in die Bredouille und hatte nur in der Chancenverwertung Schwächen.

Anders dagegen die Kölner, die erneut eine schwache Vorstellung ablieferten. Viele Stockfehler, dazu große Unsicherheiten in der Hintermannschaft und wenig Ideen im Spiel nach vorn legten die Kölner an den Tag. Dabei hatten sie es in der ersten Halbzeit Schlussmann Thomas Kessler zu verdanken, dass sie nicht frühzeitig klar in Rückstand gerieten. So parierte die etatmäßige Nummer zwei, die den Verletzten Kolumbianer Faryd Mondragon vertrat, gleich dreimal hervorragend gegen Jonathan Pitroipa (28.), Matmour (33.) und Ali Günes (35.). Dagegen war Kessler bei dem herrlichen Tor von Uzoma, der den Ball vom rechten Strafraumeck in den linken Torwinkel bugsierte, machtlos.

Im zweiten Durchgang knüpften die Freiburger da an, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten und wurden sogleich durch das Tor von Jäger belohnt. Erst danach legten die Kölner ihre defensive Ausrichtung ab und erzeugten ein wenig Druck. Dabei hatte Torjäger Milivoje Novakovic Pech, als er einen Schuss an den Pfosten setzte (66.).

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