"Ich habe mir mein Karriereende auch anders vorgestellt, aber die Entscheidung ist ja nicht von heute auf morgen gefallen - ich habe mich damit abgefunden", sagte der ehemalige Mittelfeldspieler vom 1. FC Union Berlin der "Bild"-Zeitung.
Der gebürtige Berliner hatte sich nach einer Anfang 2015 diagnostizierten Krebserkrankung und monatelanger Therapie wieder zurück auf den Platz gekämpft. In der vergangenen Saison stand er noch bei Union unter Vertrag, absolvierte aber kein Pflichtspiel mehr. In seiner Karriere war Köhler auch für Hertha BSC, MSV Duisburg, Rot-Weiss Essen, Eintracht Frankfurt und den 1. FC Kaiserslautern aktiv. Am 2. September will er beim gemeinsamen Union-Abschiedsspiel von Torsten Mattuschka und Karim Benyamina dabei sein.