Die Schwaben führen die Tabelle an und sind auf dem besten Weg, den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga zu schaffen.
Abseits des Platzes gibt es aber mal wieder negative Schlagzeilen um den Ex-Dortmunder, der in der letzten Zeit immer mal wieder mit provokanten Postings via Instagram auf sich aufmerksam machte. Mal stichelte er gegen RB Leipzig, mal gegen Bayer Leverkusen. Er hatte auch den Mumm, sich über die sozialen Netztwerke mit den eigenen Fans anzulegen. Und nach der Schwalbe von Leipzigs Timo Werner gegen den FC Schalke 04 postete er zufrieden: "Nicht mehr Feindbild Nummer eins in Gelsenkirchen."
Diesen Titel loszuwerden, das war nicht einfach. Denn unter anderem kündigte er im September 2016 - nach dem Fehlstart des FC Schalke - seine Teilnahme an der Abstiegsfeier der Königsblauen an, nachdem ein Facebook-User diese für den Mai 2017 bei Facebook als Veranstaltung angelegt hatte. Klar ist: Großkreutz nimmt kein Blatt vor den Mund.
Ob er deshalb am Wochenende in eine Schlägerei verwickelt wurde? Das steht nicht fest. Klar ist: Er war in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt. Das bestätigte der VfB Stuttgart mittlerweile. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll er in der Nacht von Montag auf Dienstag in der Stuttgarter Nobel-Diskothek "Perkins Park" gesehen worden sein, das berichtet der "SWR".
Wie die „Bild“ berichtet, sind zwei Gruppen (eine mit Großkreutz) aufeinander getroffen. Es soll zu Faustschlägen gekommen sein, Großkreutz soll von einem getroffen worden und mit einer Platzwunde ins Krankenhaus eingeliefert worden sein.
Der VfB teilte am Dienstagabend mit, dass Großkreutz das Krankenhaus vermutlich am Mittwoch verlassen kann. Der Weltmeister von 2014 wird Anzeige erstatten.