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Union jetzt Dritter
Hannover bleibt Stuttgart auf den Fersen

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Hannover bleibt Stuttgart auf den Fersen: Union jetzt Dritter
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Hannover 96 hat einen Big Point gelandet und bleibt dem VfB Stuttgart im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga auf den Fersen.

Die Niedersachsen mit Trainer Daniel Stendel setzten sich am Sonntag bei Dynamo Dresden 2:1 (0:0) durch und liegen nun mit 41 Punkten drei Zähler hinter den Schwaben, die am Freitagabend beim 1. FC Heidenheim (2:1) vorgelegt hatten. Neuer Dritter ist Union Berlin.

Hannover hatte mit den aufgedrehten Dynamo-Profis zunächst erhebliche Probleme. Torhüter Philipp Tschauner geriet mehrmals in Bedrängnis, hielt aber zum Pausenpfiff die Null. Martin Harnik (64.) mit seinem elften Saisontor und Kenan Karaman (80.) trafen für 96, Stefan Kutschke glich zwischenzeitlich aus (78.).

Hauptstadt-Klub Union stellte beim Kellerkind Karlsruher SC schon in der ersten Hälfte die Weichen auf Sieg. Simon Hedlund (6.) traf per Elfmeter nach einem Foul von KSC-Verteidiger David Kinsombi. Vor dem Halbzeitpfiff fabrizierte Pechvogel Kinsombi auch noch ein Eigentor (37.), doch Moritz Stoppelkamp (77./FE) brachte das Team von Trainer Jens Keller noch einmal in Gefahr. KSC-Profi Franck Kom sah kurz vor dem Abpfiff Gelb-Rot (90.+2).

Auch Stuttgart musste beim Sieg in Heidenheim kämpfen. Trainer Hannes Wolf räumte ein, dass der VfB "am Ende Glück hatte". Christian Gentner (19.) und Joker Josip Brekalo (71.) sorgten mit ihren Toren für den vierten Dreier im vierten Spiel des Jahres, für Heidenheim war der zwischenzeitliche Ausgleich von Marc Schnatterer (42.) zu wenig.

Herbstmeister Eintracht Braunschweig strauchelt im Jahr 2017 weiter und rutschte auf Rang vier ab. Der Rückstand auf die Tabellenspitze ist bereits auf sieben Punkte angewachsen. "Wenn man sich den Dreier vornimmt, dann ist man natürlich enttäuscht", sagte Chefcoach Torsten Lieberknecht, der nach dem Führungstreffer von Phil Ofosu-Ayeh (10.) den Ausgleich durch Dimitrij Nazarov (57./HE) hinnehmen musste.

Im Kellerduell bei Arminia Bielefeld kassierte der FC St. Pauli in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 1:1 (0:0) und verpasste den dritten Sieg in Folge. Christopher Buchtmann brachte die Hamburger kurz nach dem Seitenwechsel in Führung (50.), die Gastgeber schlugen durch Fabian Klos (90.+4) zurück. St. Pauli bleibt auf dem Relegationsplatz.

Eine Zone, auf die der 1. FC Kaiserslautern durch ein 3:0 (1:0) gegen den SV Sandhausen und der VfL Bochum mit einem 2:1 (0:1) über die Würzburger Kickers ihr Polster vergrößerten. Fortuna Düsseldorf schlittert dagegen immer mehr in eine Krise. Das 0:1 (0:1) bei der SpVgg Greuther Fürth war für das Team von Trainer Friedhelm Funkel bereits die achte Partie in Folge ohne Sieg.

Am Montag (20.15 Uhr/Sport1 und Sky) treffen noch 1860 München und der 1. FC Nürnberg aufeinander.

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