Und zwar Stefano Celozzi, dessen auslaufender Vertrag bei der Frankfurter Eintracht nicht verlängert wurde. Seit einigen Wochen beschäftigen sich die Bochumer mit der Personalie. Ein möglicher Transfer ist allerdings von zwei Faktoren abhängig.
Zum einen ist die Frage noch unbeantwortet, was Lukas Klostermann macht. In dieser Woche soll dort eine Entscheidung fallen. Zum anderen fehlt noch das Geld, um Celozzi zu verpflichten. Sollte der Transfer von Augsburgs Matthias Ostrzolek zum HSV über die Bühne gehen, wäre das nötige Kleingeld vorhanden. Denn der VfL ist mit 20 Prozent an der Ablöse beteiligt. Würde Augsburg Ostrzolek für drei Millionen Euro verkaufen, würde der VfL 460.000 Euro kassieren, weil von der Ablösesumme die Summe abgezogen wird, die der VfL damals schon vom FCA kassiert hat (700.000 Euro).
Wie ernst dem VfL das Thema ist, zeigte sich am heutigen Montag, als Celozzi auf der Geschäftsstelle des VfL auftauchte. Sollte der Deal doch schon heute über die Bühne gehen, dann soll der Rechtsverteidiger auch beim Test des VfL am Dienstag beim VfB Homberg (19 Uhr) eingesetzt werden.