Um bereits vor der Partie etwas die Luft rauszunehmen, werden die RWE-Anhänger zum Bahnhof „Schlenk“ geleitet. Meier: „Von da werden sie, wie auch die anderen Regel- oder Sonderzüge, zur Arena geführt.“ Zusätzlich werden noch zwei Busse aus Essen erwartet. Knapp 4.700 Essener haben ein Ticket ergattert, die in ihrem Tribünen-Bereich von mitgereisten RWE-Ordnern erwartet werden.
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Im Stadion selbst werden weitere Maßnahmen ergriffen. „Eine Öffnung der Tore, wie es zuletzt beim Derby zwischen Karlsruhe und Freiburg passiert ist, wird es ebenfalls nicht geben. Das geht hier nicht, zumal die Grund-Voraussetzungen ganz anders sind. Karlsruhe war letzte Woche schon durch, Freiburg hatte 3:0 gewonnen, da war die Stimmung absolut positiv." Meier zum anstehenden Kracher: "Zudem haben heute beide Gruppen keine Fan-Choreo beantragt.“ Somit ist zumindest in dieser Hinsicht Provokations-Potenzial ausgeschlossen.
Der Duisburger Organisator zum weiteren Ablauf: „Nach der Partie wird es dann einen kontrollierten und geordneten Rückmarsch zum Bahnhof Schlenk geben. Mehr können wir von Seiten des Gastgebers nicht machen.“ Damit dennoch nichts Schlimmes passiert, hat die Duisburger Polizei einen detaillierten Einsatzplan entworfen, der am Freitag besprochen wurde. Von fünf Hundertschaften ist die Rede – etwa doppelt so viele Polizisten wie üblich sind im Einsatz. Bleibt zu hoffen, dass es ein friedliches Fußballfest wird – für beide Mannschaften und die Fans.