Denis Epstein hatte die von Fürths Ex-Coach Benno Möhlmann trainierten Hessen bereits in der 15. Minute in Führung gebracht.
Vor 4853 Zuschauern am Bornheimer Hang ging der FSV gleich bei der ersten Chance mit einem Traumtor in Führung. Der zu Saisonbeginn von Atromitos Athen gekommene Epstein nahm eine Flanke von Alexander Huber mit vollem Risiko und setzte seinen Linksschuss ins lange Eck. Anschließend zog sich die Mannschaft von Möhlmann, der bei drei Amtszeiten insgesamt rund acht Jahre bei Fürth als Trainer aktiv war, weit zurück und verteidigte die Führung bis zur Pause.
Bundesliga-Absteiger Fürth, der in der Vorwoche gegen Köln (0:0) erstmals ohne Dreier geblieben war, hatte zwar mehr Ballbesitz, zeigte sich vor dem Tor aber ideenlos. Das änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht, die besseren Chancen hatte weiterhin Frankfurt. Einzig Torhüter Wolfgang Hesl war es bei einer Doppelchance (52.) zu verdanken, dass Fürth nicht mit 0:2 in Rückstand geriet. Stattdessen gelang dem 60 Sekunden zuvor eingewechselten Weilandt der Ausgleich.