13 Spieler haben noch einen Zweitliga-Vertrag beim MSV: Felix Wiedwald, Roland Müller, Branimir Bajic, Benjamin Kern, Andreas Ibertsberger, Timo Perthel, Adli Lachheb, Goran Sukalo, Kevin Wolze, Sascha Dum, Maurice Exslager, Sören Brandy und Ranisav Jovanovic. Ob auch Dustin Bomheuer und Tanju Öztürk dabei sein werden, ist noch fraglich.
Fest steht aber, dass vier ablösefreie Neuzugänge mit an Bord sind, sobald die Spielberechtigungen von den abgebenden Vereinen eingetrudelt sind. Der erste Neue ist Danny Latza von Darmstadt 98. Der 23-jährige Mittelfeldspieler war bei den „Lilien“ Musterschüler von Kosta Runjaic.
Nummer zwei ist Florian Hübner von Borussia Dortmund II. Der Sohn des ehemaligen MSV-Managers Bruno Hübner hat sich mit bärenstarken Leistungen in der dritten Liga empfohlen. Der 1,91 Meter große Innenverteidiger soll die Lücke schließen, die eventuell Dustin Bomheuer mit einem Wechsel (nach Köln?) hinterlässt.
Der dritte Neue ist Marvin Knoll. Der 22-Jährige kommt vom Meister Hertha BSC und beackert die linke Außenbahn. Zwar feierte der gebürtige Berliner nur sechs Profieinsätze bei der „alten Dame“, half sonst in der Regionalliga-Reserve aus, doch Runjaic ist von Knoll überzeugt. Damit hätte Wolze auch endlich Konkurrenz auf der Außenbahn.
Das Quartett wird durch Anthony Jung vervollständigt. Der linke Abwehrspieler des FSV Frankfurt kam zehn Mal bei den Profis in der Mainmetropole zum Einsatz und überzeugte.
Skurrile Situation für Julian Schauerte
Normalerweise würde auch ein fünfter Neuzugang dabei sein: Doch Julian Schauerte wird nicht zum Auftakt kommen. Kein Wunder, im Falle des Klassenerhalts des SVS, der zeitgleich das Aus für die Zebras bedeuten würde, besitzt er noch einen Vertrag in Sandhausen. Für ihn ist die Situation damit besonders skurril. Auf der anderen Seite ist er einer der wenigen, der jetzt schon weiß, dass es für ihn in Liga zwei weitergeht.