Kurz vor der Verpflichtung des ehemaligen Bundesliga-Profis war Braunschweigs momentaner Trainer Willi Reimann in die Offensive gegangen und hatte seinen Abschied zum Ende der laufenden Spielzeit angekündigt. "Der Verein muss einen Neuanfang machen. Ich bin angetreten, um den Klassenerhalt zu schaffen, jetzt sehen wir, dass es nicht gelingt", sagte der 57-Jährige.
Reimann hatte den Klub erst Mitte November übernommen und war nach Djuradj Vasic und Michael Krüger schon als dritter Eintracht-Coach in der laufenden Saison angetreten. Trotz einer nahezu kompletten Umstrukturierung des Kaders in der Winterpause schaffte auch er die Trendwende bei den Braunschweigern jedoch nicht.
Die Niedersachsen belegen mit einem Rückstand von zehn Punkten auf einen Nicht-Abstiegsplatz den letzten Tabellenrang. Möhlmann liegt mit den Fürthern hingegen nur einen Zähler hinter den Aufstiegsrängen zurück. Seine Nachfolge bei der Spielvereinigung wird Bruno Labbadia antreten.