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VfL Bochum
Rückenprobleme lassen Dedic kalt

VfL: Dedic will jetzt auch in der Liga zuschlagen
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Während seine Teamkollegen am Dienstagvormittag noch im Kraftraum schwitzten, kam Zlatko Dedic schon aus der Kabine und rief: „Ich muss zum Arzt.“

Gemeinsam mit Physiotherapeut Frank Zöllner machte er sich auf den Weg nach Dortmund, wo sich der Slowene zunächst einer CT-Untersuchung unterzog und anschließend von Vereinsarzt Dr. Karl-Heinz Bauer im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus gespritzt wurde. Dedic: „Ich habe Rückenbeschwerden und Bandscheibenprobleme und musste mich unbedingt untersuchen lassen.“ Doch um den Einsatz des Nationalspielers am Sonntag, 24. August (13.30 Uhr) gegen den VfR Aalen, brauchen die Anhänger nicht bangen. „Am Sonntag bin ich fit“, war Dedic am Mittwoch optimistisch.

„Langsam komme ich in Form“

Es wäre auch allzu ärgerlich, wenn der Stürmer ausgerechnet nach seinen ersten beiden Pflichtspieltoren dieser Saison ausfallen würde. „Zwei Tore im Länderspiel gegen Rumänien, drei Tage später zwei Treffer gegen Heidenheim - langsam komme ich in Form. Mit dem Verlauf der letzten Woche bin ich sehr zufrieden“, sagte ein sichtlich zufriedener Dedic. Und so will er seinen „Mini-Lauf“ gegen Aalen fortsetzten, nachdem er in den ersten beiden Meisterschaftsspielen trotz guter Möglichkeiten leer ausging. Doch dass es nicht leicht wird, ist dem Slowenen bewusst: „Wir haben großen Respekt vor Aalen, aber wir spielen zu Hause und wenn uns die Fans so fantastisch unterstützen wie gegen Dresden, dann gehen wir auch am Sonntag mit einem positiven Endergebnis vom Platz.“


Für Dedic, der froh ist, mit seiner Familie wieder in Bochum zu sein, stehen persönliche Erfolgserlebnisse wie Tore nicht im Mittelpunkt. „Für mich ist es immer nur wichtig, wie wir als Mannschaft abschneiden.“ Im Heimpiel gegen den VfR Aalen sieht Dedic eine große Möglichkeit: „Ganz wichtig muss es für uns sein, die Heimspiele zu gewinnen. Wenn wir zu Hause so überzeugen wie phasenweise gegen Dresden, dann kommen auch die Leute“.

Über gute Leistungen die Leute ins Stadion locken

Schließlich hat auch Angreifer, der im letzten Jahr noch für Dynamo Dresden stürmte, bemerkt, dass der Klub in der letzten Spielzeit eine desaströse Heimbilanz hatte. Und um das zu ändern gibt er im Training immer 100 Prozent: „Ich will der Mannschaft helfen. Wir bereiten uns stets sehr intensiv vor, aber wenn man sich im Neuaufbau befindet, dann sind Rückschläge nicht auszuschließen und deshalb bitte ich die Fans um ein wenig Geduld.“

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