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MSV Duisburg
Integrations-Camp im vollen Gange

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MSV: Klettergarten und Schnitzeljagd

Seit Mittwoch sind die "Zebras" nun im ersten Trainingslager auf Borkum, seit zwei Tagen heißt es schwitzen, ackern aber vor allem auch Spaß haben.

Bereits nach der Ankunft am Mittwochnachmittag stand die erste Trainingseinheit auf der Tagesordnung. Auf einem perfekt gepflegten Rasenplatz ließen die Duisburger den Ball rollen. Am Abend ging es dann in den Kletterpark, der den Spielern viel Freude bereitete. Sowieso, das ließ Trainer Oliver Reck bereits vor der abreise verlauten, geht es auf Borkum nicht alleine ums Kondition bolzen. Viel mehr soll der Teamgeist geschürt werden, auf den die "Zebras" dann in der Spielzeit bauen können und womit ihnen hoffentlich ein guter Start in die Liga gelingt.

Klettergarten und Schnitzeljagd

Vor allem Valeri Domovchiyski schwärmte, als er den Kletterparcours hinter sich gebracht hatte. "Das war überragend. So etwas können wir gerne öfter machen!" Nicht klettern, aber eine Schnitzeljagd stand am Donnerstag auf dem Programm und auch die kam bei den MSV-Profis hervorragend an. Besser zumindest, als die Laufeinheit am Abend, ehe man sich das Halbfinale Deutschland - Italien gemeinsam ansah.

Auch Julian Koch ist wieder mit Begeisterung dabei. Der Dortmunder, der für ein Jahr an den MSV ausgeliehen ist, ist nach seiner Knieverletzung auf einem guten Weg und fühlt sich bester Dinge. "Ich habe hier alles mitgemacht und bislang seit Trainingsstart nur auf eine Einheit verzichtet." Doch Koch weiß: "Ich muss mich und mein Knie natürlich erst noch auf die Belastungen einstellen. Es wird für mich noch ein langer Weg."

Einen langen Weg mussten die Spieler auch am Freitagnachmittag beim Inseltriathlon zurücklegen. Trainer Oliver Reck ist hoch zufrieden mit seinen Jung. "Alle ziehen hervorragend mit. Wir haben hervorragende Bedingungen und können vor allem das Teambuilding gut durchführen. Keiner lässt sich hängen."

Reck scheint mit seinem "Integrationstrainingslager" genau ins Schwarze getroffen zu haben. Zumindest fühlen sich die Neuzugänge Timo Perthel, Sören Brandy und Adli Lachheb bereits bestens aufgehoben. "Ich fühle mich hier klasse, alles ist ganz unkompliziert und macht es mir leicht, hier rein zu kommen“, sagt Perthel. "Die teambuildenden Maßnahmen schweißen zusammen." Und auch Sören Brandy fühlt sich beim MSV direkt zu Hause. "Ich bin super von den anderen Spielern aufgenommen worden. Man gehört hier gleich dazu."

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