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Aachen - VfL 2:0
Unterirdische Bochumer auf dem Tivoli

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VfL: 0:2! Unterirdische Leistung in Aachen

Alemannia Aachen hat seine Serie von neun Spielen ohne Sieg gegen Bochum beendet und neue Hoffnung im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga geschöpft.

Im zweiten Spiel unter Ralf Aussem gewann die Alemannia 2:0 (2:0) gegen den VfL Bochum und bleibt nach dem Unentschieden in Ingolstadt (3:3) am Sonntag unter dem neuen Trainer ungeschlagen. Die Alemannia verkürzte mit nun 25 Zählern den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze auf fünf Punkte, ist aber wegen der Siege der Konkurrenz weiter Letzter und vom Karslruher SC auf dem Relegationsrang zwei Zähler entfernt.

Aachen: Waterman - Falkenberg, Stehle, Feisthammel (78. Sibum), Achenbach - Demai - Streit - Odonkor, Hadouir, Uludag (62. Radjabali-Fardi/71. Junglas) - Stiepermann. Bochum: Luthe - Eyjolfsson, Maltritz, Acquistapace, Bönig - Sinkiewicz (66. Dabrowski), Kramer (58. Vogt) - Freier, Federico (86. Berger), Inui - Ginczek. Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach) Tore: 1:0 Odonkor (26.), 2:0 Streit (39.) Zuschauer: 17.505 Gelb-Rote Karte: Bönig wegen wiederholten Foulspiels (53.) Gelbe Karten: Uludag (5), Demai (8) - Federico (3), Eyjolfsson, Sinkiewicz (3), Berger (2)

Der VfL steht dagegen weiter im Tabellenmittelfeld, kommt mit 32 Punkten der Abstiegszone immer näher. Die Bochumer sind seit acht Spielen sieglos und warten zudem seit mittlerweile 430 Minuten auf ein Torerfolg.


Die Tore für Aachen erzielten der frühere Nationalspieler David Odonkor (26.) und Albert Streit (39.) bereits in der ersten Hälfte. Auf Seiten der Bochumer sah Philipp Bönig bei seinem erst dritten Saisoneinsatz zum zweiten mal die Gelb-Rote Karte (53.)

Vor 17.505 Zuschauern am Tivoli wirkten die Gäste von Beginn an selbstsicherer. Die Alemannia, bei der Kapitän und Ex-Bochumer Benjamin Auer erneut nur auf der Bank saß, war zunächst vor allem nach Standards von Aimen Demai gefährlich, der innerhalb weniger Minuten gleich zweimal die Latte (17./19.) traf.

Nach dieser Doppelchance kamen die Aachener immer besser ins Spiel und gingen folgerichtig in Führung. Odonkor legte sich den Ball im Strafraum auf den rechten Fuß und traf unhaltbar für Bochums Torwart Andreas Luthe mit einem Schlenzer ins lange Eck. Auch Streits Treffer leitete Odonkor nach einem starken Sololauf über die rechte Seite ein.

Nach dem Platzverweis für Bönig tat Aachen nur noch das Nötigste, um den Vorsprung zu verwalten, und kam dennoch zu Torchancen. So traf Marco Stiepermann mit einem Freistoß erneut den Pfosten (56.).

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