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Todt schaut optimistisch in die Zukunft

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VfL: Todt schaut optimistisch in die Zukunft
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Gut ein halbes Jahr arbeitet Jens Todt als Sportvorstand beim VfL. Die Zeit war sicherlich ein Crashkurs in Sachen Profifußball inklusive Trainerentlassung.

Vor seinem „Heimaturlaub“ in Potsdam sprach RS mit dem Ex-Nationalspieler.

Wie sieht es in Ihrer Gefühlswelt nach dem Pokalaus aus?

Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft, die eine Top-Leistung gebracht und einen couragierten Auftritt gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner gezeigt hat. Wir hatten Chancen, hätten einen Elfmeter zum möglichen 2:0 bekommen können und haben ab der 70. Minute sogar mit drei gelernten Spitzen gespielt – das war stark.


Herr Todt, was geht noch in der Rückrunde?

Das werden wir sehen. Wir müssen jetzt erst einmal durchpusten. Die abgelaufene Hinrunde war für uns, wie ich es auch schon oft gesagt habe, sowohl sportlich als auch emotional eine Achterbahnfahrt mit ganz vielen Tiefen, aber auch mit einigen schönen Höhen. Ich denke, dass wir insgesamt stabiler geworden sind und zuletzt deutliche Fortschritte gemacht haben. Wir müssen jetzt nach dem verdienten Urlaub eine richtig gute Vorbereitung im Januar machen und dann können wir die Mannschaft weiterentwickeln. Ich denke, wir werden auch gestärkt aus der schwierigen Saison herausgehen.

Glauben Sie, dass mit den stärkeren Auftritten der Mannschaft auch die Talfahrt bei dem Zuschauerschnitt gestoppt werden kann?

Ich habe sofort nach Spielschluss zu unserem Coach gesagt: ‚Wir haben zwar ein Spiel verloren, aber ein paar tausend Leute dazugewonnen, die wir vielleicht im Laufe der vergangenen Jahre verloren haben.‘

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