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VfL: Camp in Marienfeld
Der Ball steht im Vordergrund

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VfL: Klosterpforten-Aufenthalt nicht ohne Laufschuhe
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Mit 25 Profis machte sich der Trainerstab von VfL-Coach Friedhelm Funkel am Mittwochmittag auf den Weg nach Ostwestfalen, wo der VfL in Marienfeld Quartier bezog.

Schon unter Peter Neururer und Marcel Koller hatten sich die Bochumer in der Vergangenheit auf die schweren Aufgaben der nächsten Monate optimal vorbereitet. Nicht alle durften mit. Für Patrick Fabian, Mathias Concha und Mimoun Azaouagh steht derzeit die tägliche Trainingsarbeit in der Bochumer Ruhr-Sport-Reha im Mittelpunkt.

Auch Chong Tese, der Anfang Juli in Bochum eintreffen soll, fehlt. Philipp Heerwagen und Zlatko Dedic saßen mit im Bus, doch beide wissen, dass sie in den Überlegungen von Funkel keine Rolle mehr spielen. Beide Seiten hoffen darauf, dass es bis zum Transferschluss Ende August für beide Seiten zu einer befriedigenden Lösung kommt. Funkel: „Beide haben rechtsgültige Verträge. Also sind sie auch im Trainingslager dabei.“ Sollte einer der Profis glauben, dass mit dem am vergangenen Freitag zu Ende gegangenen Lauf-Trainingslager in Willingen, die schmerzhaften Einheiten vorbei seien, belehrt ihn der Coach eines Besseren: „Es wird sicherlich noch die ein oder andere Laufeinheit geben. Im läuferischen Bereich müssen wir noch einiges tun.“ Danach gibt Funkel auch schon ein wenig Entwarnung. „Im Mittelpunkt des zweiten Trainingslager steht natürlich die Ballarbeit. Dafür sind in der Klosterpforte die Bedingungen optimal. Ich freue mich auf diese Woche.“ Freude kam bei Funkel schon in den letzten anderthalb Wochen auf. Funkel: „Die Spieler machen da weiter, wo sie zum Saisonende aufgehört haben. Sie arbeiten sehr engagiert und setzen die Vorgaben zu 100 Prozent um. Der unglaubliche Wille ist zu spüren. Das hat mich sehr erfreut, das ist der richtge Weg.“

Jens Todt, der dabei ist die Mannschaft näher kennenzulernen verrät seine ersten Erkentnisse: „Ich habe den Eindruck, dass der Zusammenhalt im Team sehr groß ist. Es geht sehr laut auf dem Platz zu und die Spieler unterstützen sich gegenseitig. Jeder will seinem Kollegen helfen und das ist ein gutes Signal.“ Dass der Kader, nimmt man die daheimgebliebenen dazu, mit 29 Profis noch zu groß ist, weiß auch der Sport-Vorstand: „Daran arbeiten wir. In den nächsten Wochen wird sich noch etwas ändern. Davon gehen wir aus.“

Was immer auch personell passiert, in Sachen Saisonziel Aufstieg, ist der „Neue“ zuversichtlich: „Frankfurt ist sicher der Topfavorit. Wir gehören zu den weiteren fünf, sechs Mannschaften des Favoritenkreises. Aber wir sind selbstbewusst genug und zuversichtlich, dass wir den Aufstieg schaffen können.“

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