Als Vereinsarzt Dr. Karl-Heinz Bauer die Kernspintomographie von Kevin Vogts rechtem Knie in Augenschein nahm, da schlich sich trotz der starken Schmerzen ein strahlendes Lächeln in das Gesicht von Kevin Vogt. Statt des befürchteten Kreuzbandrisses handelt es sich „nur“ um einen Innenbandriss, außerdem ist der Meniskus beschädigt und im Knie gibt es eine Einblutung.
Vogt: „Mir ist nicht ein Stein, sondern viele Steine vom Herzen gefallen. Ich habe unheimliches Glück gehabt. Jetzt bin ich total erleichtert.“ Beim Mittagessen mit seiner Schwester blickte Vogt schon wieder nach vorne: „So ein Innenbandriss dauert in der Regel sechs Wochen, danach kann ich wieder trainieren. Und wenn alles gut läuft, bin ich beim Trainingsstart schon wieder dabei.“
Seit dem Vormittag ist auch klar, dass sich der Mittelfeldspieler keinem operativen Eingriff unterziehen muss.