Medienberichten aus der Hauptstadt zu Folge soll der Youngster bereits seine mündliche Zusage für einen Drei-Jahres-Vertrag gegeben haben. "Das stimmt aber nicht, denn ich würde nicht für so einen Zeitraum unterschreiben", berichtet Sahan, dem auch Angebote der türkischen Top-Klubs auf dem Tisch liegen.
Denn bei seinem Debüt in der A2-Nationalmannschaft hat der 23-Jährige im zentralen Mittelfeld überzeugt und in seiner Heimat auf sich aufmerksam gemacht.
Dennoch ist klar, dass der Aufstiegsaspirant derzeit die besten Karten bei Sahan hat. "Ich möchte mich bei meiner Entscheidung aber nicht unter Druck setzen, sondern sie mit meiner Familie besprechen", hat Sahan keine Lust, einen möglichen Schnellschuss irgendwann zu bereuen. "Das, was gerade passiert, habe ich zu 90 Prozent Milan Sasic zu verdanken. Deshalb werde ich mir noch zehn Tage Zeit lassen, alles überlegen und dann sagen, wohin mein Weg führen wird."
Fest steht aber, dass seine Zukunft wohl nicht beim MSV liegen wird.