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MSV: Zebra-Zeichen stehen gegen "Teufel" auf Sturm / Drei Angreifer

MSV: Zebra-Zeichen stehen gegen "Teufel" auf Sturm / Drei Angreifer
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Nach der fast “goldenen Woche”, die nach den Siegen gegen Fürth und Leverkusen leider nur mit einem Unentschieden in Burghausen endete, wird es nun Zeit, den dritten Heimsieg des Jahres einzufahren.

Nach der fast “goldenen Woche”, die nach den Siegen gegen Fürth und Leverkusen leider nur mit einem Unentschieden in Burghausen endete, wird es nun Zeit, den dritten Heimsieg des Jahres einzufahren. Mit dem 1. FC Kaiserslautern ist heute ein absoluter Top-Gegner zu Gast in der MSV-Arena (14 Uhr), der seinerseits ebenfalls Ansprüche auf Rang drei stellt. Doch den behaupten derzeit die “Zebras”, die keineswegs gewillt sind, diesen herzugeben.

Trainer Rudi Bommer bezeichnet diese Partie – wie auch Club-Boss Walter Hellmich – als ein so genanntes “Sechs-Punkte-Spiel” und will die drei Zähler unbedingt in Duisburg einfahren: “Mit einem Sieg am heutigen Sonntag können wir Lautern auf Distanz und uns selbst auf einem Aufstiegsplatz halten.” Also, ist ein Sieg Pflicht. Trotzdem ist noch alles offen und die Saison jung. “Noch ist nichts passiert. Bis zur Winterpause werden sich einige Teams herauskristallisieren und eine Zweiklassengesellschaft bilden, die um Auf- oder Abstieg mitspielt. Daher ist es ganz wichtig, dass wir uns frühzeitig oben festsetzen", bilanziert der Duisburger Linienchef.

Mit dem Blick auf die Tabellensituation zeigt sich der Coach durchaus zufrieden. Selbst der ziemliche Punkte-Zwischenspurt von Karlsruhe (acht Zähler vor dem MSV) und Rostock (sechs) treibt dem 49-Jährigen ebenfalls keine Sorgenfalten ins Gesicht: “Sicherlich haben zwei Teams Vorsprung, aber das ist gar nichts. Nach der Winterpause wird sich zeigen, in welche Richtung es für die einzelnen Vereine geht.”

Ferner stellt er gewisse Parallelen bei den Bundesliga-Absteigern fest. “Man kann doch ganz klar erkennen, dass Lautern, Köln und wir einen großen personellen Umbruch vollzogen haben. Es dauert eben, bis man die vielen neuen Gesichter ins Team integriert hat, jedes Rädchen ineinander greift und alles reibungslos abläuft. Wir selbst mussten elf Neue in die Mannschaft einbauen. Deshalb stehen Rostock und Karlsruhe auch jetzt dort oben. Die spielen mit einem nahezu eingespielten Team und da läuft es auch in der Feinabstimmung besser. Wir arbeiten daran, dies zu ändern. Werden dazu aber auch noch mal die Pause und das Trainingslager nutzen”, weiß er um die Aussagekraft der Tabelle.

Personell wird sich nicht viel ändern. Mihai Tararache muss aufgrund seiner roten Karte aus dem Spiel bei Wacker Burghausen für drei Spiele pausieren. Für ihn wird Marco Caligiuri erneut ins Team rücken, der seine Sache in den letzten beiden Matches sehr ordentlich machte, allerdings noch nicht über 90 Minuten powern kann. Bommer: "Man darf nicht vergessen, dass Cali große Teile der Sommer-Vorbereitung verpasst und noch eine Verletzung aus der alten Spielzeit mitgeschleppt hat. Er ist für uns ein wertvoller Mann, Marco präsentiert sich stark im Zweikampf und Kopfball-Spiel, doch er fällt immer noch ein bisschen weg. Für ihn wird die Vorbereitung ab Januar ganz wichtig."

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