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RWE: Thorwart bereit, Stefulj nicht

RWE: Thorwart bereit, Stefulj nicht
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So unterschiedlich sind die Aussichten! Der eine ist nicht wegzudenken: Victor Hugo Lorenzón (vgl. Zusatzstory). Andere kommen nicht zum Zug: Florian Thorwart, Danijel Stefulj, André Maczkowiak, Daniel Masuch, Baris Oezbeck, Stefan Lorenz, Ronny Nikol.

So unterschiedlich sind die Aussichten! Der eine ist nicht wegzudenken: Victor Hugo Lorenzón (vgl. Zusatzstory). Andere kommen nicht zum Zug: Florian Thorwart, Danijel Stefulj, André Maczkowiak, Daniel Masuch, Baris Oezbeck, Stefan Lorenz, Ronny Nikol. Weitere sind Wanderer zwischen den Welten: Michael Lorenz, Ferhat Kiskanc, Serkan Calik. Der Körper streikt temporär bei Kandidaten: Arie van Lent, Michel Harrer, Danko Boskovic. Noch andere sind aussortiert: Hilko Ristau, Dirk Langerbein. Es gibt unterschiedlichste Gründe für den jeweiligen Status. "Stefan Lorenz war in der Regionalliga die Nummer eins der Innenverteidigung", sinniert Coach Uwe Neuhaus, "aktuell ist er Nummer drei." Bruder Michael ist ob seiner multiplen Einsatzfähigkeit (Mittelfeld, Manndeckung) ständig im Kader, Thorwart genau aus dem umgekehrten Grund draußen. Neuhaus: "Der Junge lässt sich aber nicht hängen, präsentiert sich top fit." Physisch und psychisch! Im Gegensatz zu Stefulj, "der keine gute Vorbereitung ablieferte." In diese schon fragwürdig startete, eingeschobene Freundschaftsmatches nicht so absolvierte, dass sich Neuhaus animiert fühlte, ihn zu berufen. Achillessehnenprobleme - die den 33-Jährigen auch schon nach seiner Verpflichtung in der Winterpause der Aufstiegssaison lange flach legten - waren ansatzweise noch da. Stefulj übt keinen Druck aus - Neuhaus: "Das überrascht mich schon, wir haben ihn geholt ob seiner großen Erfahrung." Ein Führungsspieler ist der Ex-Hannoveraner aktuell nicht. Neuhaus: "Dem Anspruch muss er gerecht werden, sonst wird er es in Essen schwer haben." Man kann durchaus prognostizieren, dass es schon jetzt mehr personelle Optionen gibt, als die deutliche Vorgabe, Ristau und Langerbein spätestens nach dem nächsten Wechselfenster - 1. bis 31. Januar 2007 - nicht mehr im Kader zu haben. Erste Interessenten am Essener Personal gibt es bereits. Abgegeben wird nicht Dimitrios Grammozis, der bis jetzt eigentlich noch nie komplett fit zeigen konnte, wie wertvoll er sein kann, dass das halbe Dutzend misslungener Startaktionen nach seiner Einwechselung in Köln eher untypisch ist. "Er ist so weit, auch wieder in der Startelf zu stehen." Wer müsste weichen? Neuhaus grinst: "Einer aus dem Mittelfeld." Alles - genau wie bei den weiteren Positionen - gesteuert "über Leistungsdruck schon im Training." Beim 2:0 gegen Braunschweig wackelte die Startelf noch nicht - "Dimi" kam erst in Halbzeit zwei.

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