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RWE: Kampf um Lorenzón eröffnet

RWE: Kampf um Lorenzón eröffnet
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Der Mann steht in den Notizbüchern der Konkurrenz. Wen man auch immer nach dem Match zum Beispiel in Köln fragte, die Beobachterriege auf der Tribüne notierte sich den Namen Victor Hugo-Lorenzón.

Der Mann steht in den Notizbüchern der Konkurrenz. Wen man auch immer nach dem Match zum Beispiel in Köln fragte, die Beobachterriege auf der Tribüne notierte sich den Namen Victor Hugo-Lorenzón. "Er macht unglaublich wenig Fehler", drückt Coach Uwe Neuhaus seine Anerkennung für die Darbietungen des Italo-Argentiniers aus, der auf einem konstant hohen Niveau in der zweiten Liga spielt. Neuhaus: "Sein defensives Verhalten ist stark, er bringt mit seinem ersten Pass die Kollegen in gute Positionen." In der Tat, alles auch unter Druck, wobei der 29-Jährige in Köln das Glück hatte, hauchdünn an einer gelb-roten Karte vorbei gegangen zu sein. Neuhaus: "Das passt zusammen mit Stijn Haeldermans." Nicht nur mit dem Belgier, auch mit "Mac" Younga-Mouhani oder Dimitrios Grammozis. Alle erscheinen austauschbar - Lorenzón nicht! Mit dem ehemaligen Düsseldorfer wurde lediglich optional bis zum 30. Juni 2007 verlängert, die Vertragsdauer wurde nicht weiter ausgedehnt. Fakt: Für Lorenzón eine charmante Verhandlungs-Position. Natürlich hat der Ex-Kicker von Deportivo Quito Blut geleckt, auf einen möglichen RWE-Aufstieg wird er kaum warten wollen, wenn er woanders die Chance erhält, Erstklassigkeit zu "kosten". Daran wird auch die Beteuerung von Nico Schäfer, Essens Geschäftsführer, nichts ändern, der betont, zu wissen, "dass sich Victor bei uns extrem wohl fühlt, ihm auch klar ist, was RWE für ihn getan hat, schließlich war er schon bei einigen Vereinen." Deshalb werden weitere den Speck auch nicht fett machen. Gespräche mit Lorenzón stehen ganz oben auf der Agenda von Olaf Janßen, Essens Sportlicher Leiter. RWE wird sich strecken müssen - gewaltig.

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