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In Unterhaching wird weiter Profi-Fußball gespielt

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Aufatmen in Unterhaching: Die SpVgg sicherte sich am 34. Spieltag der 2. Bundesliga durch das 0:0-Unentschieden gegen den Tabellenführer VfL Bochum den rettenden Punkt zum Klassenerhalt.

Die SpVgg Unterhaching hat in einer Zitterpartie ihren vierten Abstieg aus der 2. Bundesliga verhindert. Im Fernduell mit Dynamo Dresden reichte den Bayern ein 0:0 gegen den VfL Bochum, der damit als Meister in die Bundesliga aufsteigt.

Unterhaching rettete sich mit einem Punkt Vorsprung auf Verfolger Dresden, der mit 3:1 bei Hansa Rostock gewann. Die etwa 200 Anhänger von Dynamo unter den 7000 Zuschauern im Hachinger Sportpark hofften vergeblich auf eine Niederlage der Gastgeber. Schon ein 0:1 der SpVgg hätte am Ende den Abstieg mit der um einen Treffer schlechteren Tordifferenz bedeutet.

"Wir haben zu Hause immerhin 30 Punkte geholt, deshalb können wir mit breiter Brust auftreten. Ich hoffe die Mannschaft setzt das um", sagte Unterhachings Trainer Harry Deutinger vor dem Spiel. Mit einer eher defensiven Aufstellung schien er das gegenteilige Signal geben zu wollen, tatsächlich aber gingen seine Spieler offensiv zu Werke. Während Bochum nicht mehr die letzten Reserven mobilisierte, erkämpfte sich Haching eine Feldüberlegenheit, vergab seine Chancen aber bisweilen kläglich und zitterte in der Schlussphase, als Dresden in Führung lag, förmlich dem Schlusspfiff.

Als die Gastgeber in der zweiten Halbzeit zunehmend nervöser wurden, erwiesen sich die Abwehrspieler Darlington Omodiagbe und Kai Oswald als Stützen bei Unterhaching. Die Bochumer verloren zudem in der 84. Minute Zvejzdan Misimovic mit Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels.

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