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Bochum zieht an Braunschweig vorbei

Bochum zieht an Braunschweig vorbei
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Der VfL Bochum ist zumindest bis Sonntag neuer Tabellenführer der 2. Bundesliga. Während der VfL in Fürth mit 3:1 gewann, kassierte Braunschweig kurz vor Spielende in Dresden noch das 1:1.

Absteiger VfL Bochum hat zumindest bis Sonntagnachmittag die Tabellenführung der 2. Bundesliga erobert. Die Westfalen gewannen bei der SpVgg Greuther Fürth 3:1 (1:0), bleiben als einziges Team der 2. Liga ungeschlagen und schoben sich mit 11 Punkten zumindest vorübergehend an die Spitze. Dabei profitierten die Bochumer auch vom späten Gegentor des bisherigen Tabellenführers Eintracht Braunschweig beim 1:1 (1:0) im Spitzenspiel der Überraschungs-Mannschaften bei Dynamo Dresden.

Freiburg kommt nicht vom Fleck

Kurs auf eine Rückkehr in die Bundesliga hält neben Bochum auch 1860 München. Die "Löwen" zeigten sich gut von der 1:2-Heimniederlage gegen Dresden erholt und verbesserten sich durch das 5:2 (3:0) bei Kickers Offenbach mit 10 Punkten auf Rang zwei. Dagegen verlor der SC Freiburg durch das 0:0 gegen den Karlsruher SC zwei weitere wichtige Punkte und steckt mit 7 Zählern zunächst im Tabellen-Mittelfeld fest. Gleiches gilt für Geheimfavorit Erzgebirge Aue, der nach dem 1:1 (1:0) bei der SpVgg Unterhaching 6 Punkte auf dem Konto hat. Die Hachinger verdrängten durch den Punkt Fürth auf einen Abstiegsplatz.

Braunschweig war durch Ahmet Kuru in der 38. Minute in Führung gegangen, "Joker" Tomislav Stanic glich aber zwei Minuten vor dem Ende aus. Bochums überragender Mann war erneut Edu, der nach seinem Doppelschlag (12./66.) nun sechs Tore auf dem Konto hat. Nach dem Ausgleich der Franken durch Danny Fuchs (19.) sorgte Joris van Hout (45.) für das zwischenzeitliche 2:1.

"Löwen" ließen nichts anbrennen

1860 sorgte in Offenbach schon in der 1. Halbzeit durch Treffer von Patrick Milchraum (17.), Torben Hoffmann (21.) und Nemanja Vucivevic (43.) für klare Verhältnisse. Nach dem Anschlusstreffer des Aufsteigers durch das dritte Saisontor von Regis Dorn (55.) sorgte Michal Kolomaznik (69.) für die endgültige Entscheidung. Torsten Judt gelang vier Minuten vor dem Ende das 2:4, bevor Harald Cerny in der Nachspielzeit den Endstand herstellte.

Aue schien in Unterhaching durch den frühen Treffer von Andrzej Juskowiak (5.) schon auf der Siegerstraße, doch Christoph Teinert glich elf Minuten vor dem Ende aus. Die Partie in Freiburg begann wegen hohen Zuschauer-Andrangs zehn Minuten später. Für den Karlsruher Edmond Kapllani war sie nach 37 Minuten (Rot wegen einer Tätlichkeit) schon wieder beendet. Der KSC hielt dennoch das Remis.

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