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RWE: Tierischer Trier-Terror tabu

RWE: Tierischer Trier-Terror tabu
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Terror in Trier! Diesem will sich Essen Coach Jürgen Gelsdorf mit seiner Truppe bestimmt nicht aussetzen. Das Match im Moselstadion wird am heutigen Sonntag um 15 Uhr angepfiffen, präsentiert werden soll eine RWE-Truppe, die sich nicht wie beim Meisterschaftsauftakt gegen Aue (1:5) abfrühstücken lassen will.

Terror in Trier! Diesem will sich Essen Coach Jürgen Gelsdorf mit seiner Truppe bestimmt nicht aussetzen. Das Match im Moselstadion wird am heutigen Sonntag um 15 Uhr angepfiffen, präsentiert werden soll eine RWE-Truppe, die sich nicht wie beim Meisterschaftsauftakt gegen Aue (1:5) abfrühstücken lassen will. Aufgeklärt ist das Team über die gastgebende Eintracht, schließlich stand der Konkurrent beim 1:1 im Oberhausener Niederrheinstadion unter intensiver Beobachtung. "Das nackte Ergebnis bleibt einfach", weiß Gelsdorf, wenn er auf den Startschuss nach dem Aufstieg in den Bundesliga-Unterbau zurück blickt. Genau wie heute, etwa ab 16.47 Uhr, es soll einen positiven Nachgeschmack haben. Dabei lässt sich der ehemalige Leverkusener nicht großartig beirren. "Es gab einiges, das nicht lief, es gab aber auch einiges, das war in Ordnung." Was auf keinen Fall stimmte, waren die fünf Gegentreffer, die den Fußball-Lehrer aber nicht animieren, Keeper-Neuzugang Robert Wulnikowski aus der Elf zu verbannen. Gelsdorf: "Wir haben alle Dinge bei der Analyse auf den Punkt gebracht." Und sein nochmaliger Rückblick: "Es kann ja nicht alles schlecht gewesen sein, sonst hätten nicht plötzlich alle richtig Hoffnung gehabt, als wir nach dem 0:4 zur Halbzeit den Anschluss herstellten." Falsch liegt der Mann damit nicht. Gelsdorf: "Genau, der Gegner war doch auch skeptisch." Allerdings werden den Trierer Abgesandten die RWE-Mankos aber auch nicht verborgen geblieben sein. Gelsdorf mit einem Deutungs-Transfer: "Hätten wir gewonnen, dabei aber spielerisch völligen Käse abgeliefert, würde auch nur der Sieg im Gedächtnis bleiben." Sein Fazit: "Wir haben alles vernünftig besprochen, das war es." Schon früh unter der Woche zählte nur der Gang in die Porta-Nigra-Stadt, wo den Essenern nicht die Punkte-Pforte vor der Nase zugeschlagen werden soll. "Eine erfahrene Mannschaft, die körperlich sehr robust auftritt, das Team hat läuferisch keine Probleme, auch fußballerisch stimmt es." Dazu ist das Moselstadion, trotz einer Abstand-haltenden Rundbahn, für Stimmung bekannt. Gelsdorf weiß: "Trier kann zuhause ganz schön was bewegen." Trumpf für Essen - Nico Schäfer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied: "Wir rechnen mit einer vierstelligen Anhängerzahl, die uns begleitet." Wie gesagt, denen soll etwas geboten werden, Gelsdorf unkt: "Noch haben wir nicht die Erfahrung gemacht, wie der Gegner auf uns reagiert, wenn wir einmal in Führung gehen." Warum nicht in Trier ausprobieren. Gelsdorf: "Das, was daneben ging, müssen wir verbessern, zeigen, was wir wirklich können." Wie zum Beispiel Wulnikowski: "Er muss raus gehen, zeigen, er ist jemand. Robert absolvierte eine super Vorbereitung, war bei Union Berlin Publikumsliebling, er kann Kritik wegstecken."

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