Doch den Kopf in den Sand stecken, dafür ist der Düsseldorfer Mittelfeldspieler nicht der Typ. Im Gegenteil, der ehemalige Hachinger brachte weiterhin seine Leistung und war da, wenn Trainer Norbert Meier ihn brauchte.
Nun scheint er sich wieder in der ersten Elf festgebissen zu haben. „Finki hätte in Aachen auf jeden Fall gespielt, selbst wenn ich mich doch für Marco Christ entschieden hätte“, betont Meier. Was sagt er selbst zu seiner Aufstellung? „Ich versuche, das Vertrauen des Trainers zu rechtfertigen. Wenn wir auswärts 1:0 gewinnen, haben wir alle einen guten Job gemacht.“
Sein Teamkollege Martin Harnik hat derzeit einen echten Lauf. „Ich glaube, momentan kann er sich mit geschlossenen Augen in den gegnerischen Strafraum stellen und wenn er den Ball an den Kopf bekommt, landet der wahrscheinlich auch irgendwie im Tor“, scherzt Fink.
Ob auf der rechten oder der linken Seite, auch in der Zentrale ist der Allrounder schon aufgelaufen. Fink: „Wir mussten nach der schweren Partie in Aachen erst einmal regenerieren, aber nun konzentrieren wir uns auf jeden Fall auf die Aufgabe gegen Fürth.“