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Schwenken im Interview
Fans kommen nicht zur Besinnung

VfL: Schwenken im Interview
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VfL-Finanzvorstand Ansgar Schwenken reagierte geschockt über das Verhalten der Bochumer Fans beim Derby in Dortmund und kündigt Konsequenzen an.

Herr Schwenken, vor Beginn des Derbys fügten einige „Fans“ dem VfL erneut großen Schaden zu, zündeten Pyrotechnik und schossen Leuchtraketen aufs Spielfeld.

Ich bin entsetzt. Seit zwei Jahren passieren immer häufiger Dinge, die auf dem Fußballplatz nichts zu suchen haben. Negativer Höhepunkt war vor einigen Jahren die Attacke auf den Bielefelder Ordner. Damals hatte ich gehofft, dass einige zur Besinnung kommen. Aber der letzte Sonntag hat gezeigt, dass das offensichtlich nicht so ist. Man stelle sich mal vor, die Leuchtrakete, die fast schon unseren Spieler und das Einlaufkind getroffen hätte, wäre einen halben Meter weiter eingeschlagen. Ich bin schockiert.

Es kommt also wieder einmal eine hohe Geldstrafe auf den VfL zu.

Ja. Und sollten wir diese Straftäter einmal dingfest machen, dann werden wir sie sicherlich auch zur Kasse bitten.

Die entsprechenden Täter nutzten eine Blockfahne, um sich vor der Sicht der Polizei zu schützen.

Auch das ist wieder so ein Ding. Da zeigt sich der gastgebende Verein, in diesem Fall Borussia Dortmund, großzügig, lässt Blockfahnen, Doppelhalter und Schwenkfahnen zu. Und dann wird das dazu genutzt, um Straftaten zu verdecken. In Zukunft werden wir keine Anträge an die gastgebenden Vereine mehr stellen. Und das bedeutet, dass in Zukunft die oben aufgeführten Teile kategorisch verboten werden. Dies in der Hoffnung, dass es dann leichter fällt, die Straftäter zu ermitteln.

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