MSV-Torhüter Georg Koch, war das Ding von Markus Daun drin oder nicht drin? Es war sehr, sehr schwer für den Linienrichter, das zu erkennen, ich bin nach der Rettungs-Aktion sofort hoch und habe weitergemacht. In der Halbzeit wurde dann gesagt, man glaubt, dass der Ball drin war. Es wäre nicht richtig, dem Schiedsrichter komplett die Schuld zu geben. Das tut mir zwar leid für Nürnberg, doch ich denke, so etwas gleicht sich im Laufe einer Saison wieder aus.
Wie wichtig bewerten Sie den ersten Dreier und das erste Spiel ohne Gegentreffer? Die Szene mit Markus Daun war in der achten Minute, das wäre also wieder ein frühes Gegentor gewesen. Dass wir diesmal zu Null gespielt haben, war ganz wichtig, so etwas brauchst Du einfach. Das gibt Selbstvertrauen und zeigt: Wir sind dabei! Kurz vor Schluss hatten wir sicherlich Glück, dass ich den Schuss halte.