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Völler wohl noch länger Interims-Teamchef

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Interims-Teamchef Rudi Völler wird bei Bayer Leverkusen offenbar noch eine weitere Woche auf der Bank sitzen. Ein längeres Engagement schließt der Sportdirektor jedoch kategorisch aus.

Das Engagement als Interims-Teamchef bei Bundesligist Bayer Leverkusen könnte für Sportdirektor Rudi Völler wohl noch etwas länger dauern. "Es kann auch sein, dass ich bei den Spielen am Donnerstag bei ZSKA Sofia und danach gegen Arminia Bielefeld noch auf der Bank sitzen werde", sagte der frühere DFB-Teamchef auf der Pressekonferenz der Rheinländer vor dem Punktspiel am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) bei Werder Bremen.

Das Spiel bei seinem Ex-Klub sollte eigentlich die letzte Partie von Völler als Coach sein, ein dauerhaftes Engagement auf der Bank schloss der Weltmeister von 1990 aber erneut energisch aus: "Die Möglichkeit, dass ich es länger als bis Bielefeld mache, ist ausgeschlossen."

Völler: "Wir haben mehrere Kandidaten"

Völlers Äußerungen deuten auf überraschende Fragezeichen hinter der bislang als wahrscheinlich geltenden Verpflichtung von Trainer Matthias Sammer als Nachfolger des entlassenen Klaus Augenthaler hin. "Wir haben mehrere Kandidaten", erklärte Völler am Freitag zum Stand der Trainer-Suche. Zu Wochenbeginn hatte der Weltmeister von 1990 noch verkündet, dass die Klubspitze sich "auf eine Person geeinigt" hätte.

Nachdem Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser versichert hatte, dass Bayer spätestens zu Beginn der kommenden Woche einen neuen Trainer vorstellen wolle, schien deshalb auch schon sicher, dass Völler nach der Partie in Bremen an den Schreibtisch zurückkehrt und der neue Coach sein Debüt im Erstrunden-Rückspiel des UEFA-Cups bei ZSKA Sofia (Hinspiel 0:1) gibt.

Leverkusens Gesellschafter-Ausschuss soll seine Zustimmung für eine Verpflichtung von Wunsch-Kandidat Sammer bereits gegeben haben. Eine Einigung mit dem früheren Trainer von Borussia Dortmund und des VfB Stuttgart scheint sich aber langwieriger als erwartet zu gestalten.

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