Die Wechselgerüchte um seine Person beginnen Teammanager Felix Magath vom VfB Stuttgart zunehmend zu stören, gleichzeitig lobt Magath aber das professionelle Umfeld von Rekordmeister Bayern München. "Ich habe hier andere Sorgen als den FC Bayern - auch wenn es der bestgeführte Verein in Deutschland ist", erklärte Magath. Der 50 Jahre alte Ex-Nationalspieler, der bei den Schwaben noch einen Vertrag bis 2005 besitzt, soll bei den Bayern als Nachfolger von Trainer Ottmar Hitzfeld im Gespräch sein.
Magath rechnet mit Bremer Einbruch
Ungeachtet der Gerüchte um seine Person hat Magath trotz eines Zwölf-Punkte-Rückstandes auf Tabellenführer und DFB-Pokal-Finalist Werder Bremen die Meisterschaft noch nicht abgeschrieben. Zehn Spieltage vor dem Saisonende rechnet der VfB-Coach fest mit einem baldigen mentalen und physischen Einbruch der Norddeutschen. "So einen frischen Eindruck machen mir die Bremer nicht, dass ich glaube, dass sie die Zusatzbelastung im DFB-Pokal ohne weiteres verkraften können", mutmaßte Magath.
Kuranyi mit Aufwärtstrend
Und auch die bis dato 735-minütige Torflaute von Stuttgarts Nationalstürmer Kevin Kuranyi beunruhigt den früheren Bundesligaprofi nicht sonderlich. "Es besteht kein Grund, Panik zu machen", betonte Magath und rät dem 22-jährigen Kuranyi: "Er muss sich die Erfolgserlebnisse im Training holen und dort auch die Sicherheit wieder gewinnen, die ihm momentan fehlt. Gegen 1860 München war schon wieder ein Aufwärtstrend zu erkennen."