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VfB Stuttgart
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15:30 |
VfL Bochum
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Gemeinsam mit Mergim Mavraj machte er in den vergangenen Partien nicht nur eine gute Figur, er fühlt sich auch sichtlich wohl auf seiner neuen Position. Im RS-Interview verrät er, warum die Fans gegen Cottbus dennoch nicht zu viel erwarten sollten.
Herr Pfertzel, haben Sie sich mit Ihrer neuen Position angefreundet?
Darüber mache ich mir keine Gedanken mehr. Alle haben gesehen, dass es mit mir und Mergim nicht schlecht läuft. Für mich ist es ein Vorteil, denn du bist natürlich viel mehr im Spielgeschehen, als wenn du außen spielst.
Bei der Paarung Bochum gegen Cottbus verziehen die Fußballfans ihr Gesicht.
Nach anderthalb Jahren Fußball in Deutschland kann ich das verstehen. Cottbus ist der wohl unbequemste Gegner, weil die Mannschaft permanent von Außenstehenden unterschätzt wird und die Fans den Gegner gar nicht richtig wahrnehmen. Deshalb kann ich nur warnen, es wird ein Geduldsspiel und ein hartes Stück Arbeit.
Was macht die Aufgabe so schwer?
Das fängt schon bei der Erwartungshaltung an. Gegen Schalke hat niemand von uns einen Dreier gefordert. Jetzt reden alle schon von einem Sieg und zählen die Punkte. Es wäre tödlich, wenn wir uns davon beeinflussen lassen.
Elf Punkte aus 17 Spielen, nun schon sieben aus vier. Was hat sich verändert?
Das kann man nicht immer alles erklären. Aber ich denke, der Auftakt gegen Karlsruhe war ganz wichtig. In unseren Köpfen hat sich etwas verändert, nachdem ich in der Hinrunde das Gefühl hatte, dass wir richtig blockiert waren.
Wie geht es im Abstiegskampf weiter?
Ich denke, wir haben einen Vorteil. In Hannover oder Frankfurt haben sie vor Wochen noch an den UEFA-Cup gedacht. Die müssen mit der neuen Situation fertig werden. Das wird noch richtig spannend.
