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Schalke: Einzelkritik zum Spiel gegen Manchester City
Von eins bis elf eine Enttäuschung

Schalke: Einzelkritik zum Spiel gegen Manchester City
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Beim 0:2 gegen Manchester City waren fast alle Schalker Spieler Totalausfälle. Hier die Einzelkritik zum Spiel:

Manuel Neuer (4): Sah beim 0:2 nicht wirklich gut aus, musste rauskommen, konnte den Torschützen Stephen Ireland aber nicht mehr am erfolgreichen Abschluss hindern. Holte nach einer knappen Stunde ein richtiges Pfund des überragenden Shaun Wright-Phillips aus dem Winkel.

Rafinha (4): Von seiner gewohnten Offensivfreude war wenig zu sehen. Das lag aber auch daran, dass er vorne kaum Anspielstationen hatte und Jefferson Farfan gedeckt war.

Heiko Westermann (4): Ließ sich vor dem 0:1 von Daniel Sturridge frisch machen, das hat man schon gegen Gladbach gesehen. Marcelo Bordon (4): Wurde von den zwei, drei schnellen Konterattacken der Briten überrumpelt. Konnte seine Stärke bei Standards nicht ausspielen.


Christian Pander (5): Hätte beim Tor durch Benjani Mwaruwari den Ball einfach nur zur Ecke oder auf die Tribüne dreschen müssen. Zeigte sich nach dem Riesenpatzer geschockt und brachte auch nach vorne nichts mehr zustande.

Jermaine Jones (4): Begann sehr stark, hatte mit einem Schuss vom 16er auch die erste Torchance. Ließ sich vom Rest der müden Schalker Truppe mit runterziehen und wurde ebenfalls schwächer.

Orlando Engelaar (5): Oft am Ball, aber das blieb ohne Wirkung. Die Kugel sauber über drei Meter zur Seite passen, das kann jeder. Muss einfach öfter mal das Tempo anziehen, um Überraschungen ins Spiel zu bringen.

Ivan Rakitic (5-): Konnte wieder einmal seine Aufstellung nicht rechtfertigen. Zu langsam am Ball und mit etlichen Abspielfehlern. Musste sich bei seiner Auswechslung zurecht Pfiffe des Publikums anhören.

Jefferson Farfan (5): Hatte außer ein paar gut gemeinten Versuchen in der ersten halben Stunde nichts zu bieten. Versuchte es gelegentlich auf die eigene Faust und blieb spätestens beim zweiten Abwehrspieler hängen.

Kevin Kuranyi (5-): Wieder einmal eine totale Enttäuschung! Der Unterschied zu den letzten beiden Partien war nur, dass er diesmal, bis auf einen Kopfball in der 76. Minute, nicht in die Situation einer echten Torchance kam.

Halil Altintop (4-): Immerhin bemüht, die Forderung der Fans, „wir wollen euch kämpfen sehen“, traf auf ihn nicht unbedingt zu. Seine „Fahrkarte“ mit links in der 70. Minute war allerdings symptomatisch für die Leistung der gesamten Truppe.

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