Daniel Fernandes (4-): Wirkte bei den Gegentreffern nicht unbeteiligt, in Abschnitt zwei dann mit einer fehlerfreien Partie.
Marcel Maltritz (4): Zunächst große Probleme, bekam vor allem Woronin nicht unter Kontrolle. Strahlte weder Ruhe noch Sicherheit aus. In Abschnitt zwei dann das Gegenteil.
Christoph Dabrowski (4): Erst ohne jeden Halt, viele Ballverluste und Ungenauigkeiten. Steigerte sich als Antreiber und hätte fast noch einen Treffer erzielt.
Slawo Freier (4-): Erst klappte gar nichts, kein Durchsetzungsvermögen, viele Fehlpässe. Nach der Pause mit einem neuen Gesicht: zielstrebig und endlich gefährlich (76.).
Thomas Zdebel (3+): Zunächst ein Kapitän ohne Schiff, seine Galligkeit verpuffte im Schnee. Marschierte dann mutiger nach vorne, versuchte alles, um das Spiel zu drehen. Bester VfL-Akteur.
Marcin Mieciel (3): Auch als Einzelkämpfer bemüht. Eine richtig gefährliche Spitze und Torschütze.
Sinan Kaloglu (5): In der ersten Hälfte überfordert. Blieb zurecht in der Kabine, da von ihm null Torgefahr ausging.
Marc Pfertzel (4): Begann schwach, in Abschnitt zwei souverän und mit einer sehenswerten Flanke zum Anschlusstreffer.
Mimoun Azaouagh (5): Eigentlich hätte ihm der seifige Boden liegen müssen. Konnte aber dem Offensivspiel keine Impulse geben, die Auswechslung war sinnvoll.
Philipp Bönig (5): In der Defensivbewegung auch mit Schnelligkeitsproblemen, die Herausnahme eine logische Konsequenz.
Anthar Yahia (4): Unglücklich, als er Rafael den Ball servierte. Dann als unermüdlicher Antreiber. Pech, dass sein Kopfball nicht zum Ausgleich im Netz landete. Kämpfte sich zu einer ordentlichen Leistung.
Stanislav Sestak (2): Ein Lichtblick. Nach seinem Treffer kaum zu kontrollieren, laufstark, meist nur durch Fouls zu stoppen.
Christian Fuchs (2): Bissig, aggressiv, gefährlich bei Standards. Tat dem VfL-Spiel gut, war Antreiber einer immer stärker werdenden Mannschaft.
Joel Epalle (2): Gab ein Empfehlungsschreiben für die Startelf ab.