Am Donnerstag (14 Uhr) testet der Fußball-Bundesligist VfL Bochum gegen den Drittligisten Rot-Weiss Essen. Wir haben vorher mit VfL-Trainer Peter Zeidler gesprochen.
Peter Zeidler, was erwarten Sie von Ihrer Mannschaft beim Test gegen Rot-Weiss Essen?
Ich erwarte, dass wir Lust auf Fußball haben. Ich erwarte, dass wir zusammenspielen in allen Phasen des Spiels. Ich erwarte eine gute Körpersprache, auch wenn es nur ein Test ist. Es wäre schön, wenn wir gewinnen, auch wenn es keine Punkte gibt. Wir wollen es nicht zu hoch hängen. Aber es hat schon eine Bedeutung, weil wir die ersten beiden Ligaspiele verloren haben.
Sie müssen mit Aliou Baldé, Tim Oermann, Matus Bero und Agon Elezi auf einige Nationalspieler verzichten, wer steht außerdem nicht zur Verfügung?
Es stehen sonst fast alle zur Verfügung. Wir haben sehr intensiv trainiert. 20 Feldspieler stehen mir gegen RWE zur Verfügung. Es gibt auch das Comeback von Moritz-Broni Kwarteng, Mohammed Tolba ist leider noch nicht so weit. Zudem werden unsere jungen Spieler wie Mats Pannewig, Niklas Jahn oder Samuel Bamba mit großer Wahrscheinlichkeit zum Einsatz kommen. Wie lange, das wissen wir noch nicht.
Wie weit sind Ivan Ordets und Bernardo?
Am Mittwoch stand noch eine Besprechung mit den Ärzten an. Sie werden in den kommenden ein, zwei oder drei Wochen wieder zurückkehren. Ordets ist schon auf dem Platz, bei Bernardo dauert es wohl noch etwas länger. Wir sind optimistisch, dass sie im September voll ins Teamtraining zurückkehren.
Wird Koji Miyoshi erstmals zum Einsatz kommen?
Er wird spielen, wenn auch nicht über die volle Distanz.
Wie geht es nach dem Test gegen RWE weiter?
Es wird kein Teamtraining im Stadion geben, aber wir werden die kommenden drei Tage vor Ort trainieren. Es gibt ganz konkrete und individualisierte Pläne für die Spieler, wenn es um das Läuferische geht. Wir werden also nicht auf den Plätzen sein, dafür arbeiten die Jungs individuell. gp / cb