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Ex-Bochumer
Kevin Stöger tut dem VfL weh - so erlebte der Spielmacher seine Rückkehr

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Kevin Stöger im Gladbacher Trikot beim Spiel gegen den VfL Bochum.
Kevin Stöger im Gladbacher Trikot beim Spiel gegen den VfL Bochum. Foto: firo
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Mit Borussia Mönchengladbach kehrte Kevin Stöger früh in der Saison zum VfL Bochum zurück. Was er nach dem 2:0-Sieg über die Ex-Kollegen sagte.

Es war ein ungewohnter Anblick am Samstagnachmittag im Ruhrstadion. Dass Kevin Stöger, vor einigen Wochen noch Hauptdarsteller beim Relegations-Wunder des VfL Bochum, nun im Trikot von Borussia Mönchengladbach an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte, damit müssen sich die Fans des Revierklubs wohl noch anfreunden.

Sie bereiteten ihrem 31 Jahre alten Ex-Spieler einen warmen Empfang, so dass Stöger nach der Partie von einer "schönen" Rückkehr sprechen konnte. "Der Verein war und ist etwas Besonderes für mich. Ich werde auch das eine oder andere Spiel hier sein."

In den 90 Minuten war Stöger davon allerdings nichts anzumerken. Gegen seine früheren Teamkollegen zeigte der Spielmacher auch in seinem zweiten Bundesliga-Einsatz für Gladbach eine starke Leistung. Bei nahezu jedem Angriff hatte Stöger seine Füße im Spiel.

Mit 2:0 setzte sich die Borussia durch und feierte nach dem unglücklichen 2:3 zum Auftakt gegen Bayer Leverkusen den ersten Saisonsieg. "Wir haben uns in den ersten Saisonspielen sehr gut verkauft. Ich glaube, es macht derzeit Spaß, sich Gladbach anzuschauen", sagte Stöger.

Dafür sorgt neben Stöger mit Tim Kleindienst ein weiterer Sommer-Zugang. Der aus Heidenheim gekommene Stürmer erzielte das 1:0 selbst und bereitete das 2:0 vor. "Es sind sehr positive Typen, die die Jungs mitreißen können", lobte Sport-Geschäftsführer Roland Virkus. Stöger und Kleindienst "haben eine Mischung zwischen Fußball und Mentalität". Stöger sei ein Top-Fußballer.

Und der darf sich nach der Bochum-Rückkehr auf das nächste spezielle Erlebnis freuen. Nach über fünf Jahren wurde Stöger wieder in die österreichische Nationalmannschaft berufen. In der Länderspielpause könnte er sein Debüt feiern - bei seiner ersten und bisher einzigen Nominierung im März 2019 kam Stöger nicht zum Einsatz. Der Mittelfeldmann: "Jetzt freue ich mich auf die Nationalmannschaft, ein erster Einsatz für Österreich wäre wunderschön."

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