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"Geld für die nächsten Jahre" - Rekordabgang steht bevor, auch Osnabrück bedient sich

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Brajan Gruda (vorne) wird die Mainzer verlassen.
Brajan Gruda (vorne) wird die Mainzer verlassen. Foto: dpa
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Lange war die Zukunft von Brajan Gruda ungeklärt, jetzt ist er so gut wie weg. Derweil hat sich der VfL Osnabrück einen vielversprechenden Stürmer der Mainzer gesichert.

Der Millionentransfer von U21-Nationalspieler Brajan Gruda vom Fußball-Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 zum englischen Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion steht unmittelbar bevor. „Stand jetzt ist der Wechsel nicht perfekt, weil noch nichts unterschrieben ist“, sagte der Mainzer Sportvorstand Christian Heidel am Mittwochmittag: „Aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Wechsel zu Stande kommt, ist sehr groß. Die Gespräche laufen seit zehn Tagen.“

Zu den Spekulationen über die Ablösesumme zwischen 30 und 40 Millionen Euro für das Offensivjuwel wollte Heidel nicht konkret werden. „Ich habe nie gesagt, dass Brajan 50 Millionen kostet“, sagte der Vorstand: „Es war mir aber sehr Recht, dass die Zahl im Raum stand.“ Bisheriger Rekordabgang der Mainzer ist Abdou Diallo, der im Sommer 2018 für 28 Millionen Euro zu Borussia Dortmund gewechselt ist.

Sollte der Wechsel über die Bühne gehen, wird der FSV laut Heidel noch „mehr als einen Spieler“ verpflichten: „Wir werden aber nicht nur in die Mannschaft investieren, sondern wie immer auch in Steine.“

Für Trainer Bo Henriksen, der mit seiner Mannschaft in der ersten Runde des DFB-Pokals am Freitag (18.00 Uhr/Sky) beim benachbarten Drittligisten SV Wehen Wiesbaden antreten muss, ist der Gruda-Abgang nachvollziehbar. „Ich bin stolz, dass er diese Chance hat und diesen Schritt machen kann“, sagte der Däne: „Wenn alles klappt, kriegen wir Geld für die nächsten Jahre. Wir bilden Spieler aus. Das ist die Kultur und das Fundament unseres Vereins.“

VfL Osnabrück holt Sturmtalent Marcus Müller aus Mainz

Bereits perfekt ist der Abgang von Marcus Müller, der der zweiten Mannschaft der Rheinhessen nach nur einem Jahr den Rücken kehrt und zu Drittligist VfL Osnabrück wechselt. Für den Klub aus der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz erzielte er elf Tore in 28 Spielen in der Regionalliga Südwest und kam auf fünf Assists. Für 17 Minuten durfte der 1,88 Meter große Angreifer beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim Erstligaluft schnuppern.

"Marcus Müller hat seine Qualität unter anderem mit jeweils 16 Scorerpunkten in den letzten zwei Jahren bereits in den Regionalligen Bayern und Südwest unter Beweis gestellt. Er ist ein klassischer Mittelstürmer, der eine gute Positionierung und Präsenz im Strafraum aufweist. Er verfügt zudem über sehr gute physische Voraussetzung, um einerseits als Zielspieler Bälle festzumachen und sich anderseits in der Box zu behaupten", sagte VfL-Sportgeschäftsführer Philipp Kaufmann. mit sid

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