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Zwei gehaltene Elfmeter - letztes RB-Auswärtsspiel als Mutmacher?

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Im letzten Auswärtsspiel: Jubel beim VfL über den Punkt in Leipzig.
Im letzten Auswärtsspiel: Jubel beim VfL über den Punkt in Leipzig. Foto: firo
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Am Samstag fährt der VfL Bochum als klarer Außenseiter zu RB Leipzig, um dort den 1. Bundesliga-Spieltag zu absolvieren. Mut macht das Auswärtsspiel aus der vergangenen Saison.

Am Samstag (24. August, 15:30 Uhr) startet der VfL Bochum in seine neue Bundesliga-Saison. Die Hürde zum Auftakt könnte dabei kaum höher sein, es geht zu RB Leipzig. Mut macht das letzte Auswärtsspiel in Leipzig, in dem Manuel Riemann dem VfL mit zwei gehaltenen Elfmetern einen Punkt festhielt.

Am siebten Spieltag der vergangenen Saison gastierte der sieglose VfL Bochum bei RB Leipzig. Damals wie heute als absoluter Außenseiter, niemand hätte dem VfL etwas zugetraut.

Dementsprechend startete das Spiel dann auch. Leipzig nahm das Heft des Handelns in die Hand und wollte der Favoritenrolle gerecht werden. Einziges Problem: die Innenverteidigung um Ivan Ordets, Keven Schlotterbeck und Bernardo bewies sich die ersten 25 Minuten als Bollwerk.

Erst kurze Zeit später nahm Xavi einen Kontakt Schlotterbecks dankend an – Timo Gerach zeigte auf den Punkt, er entschied auf den ersten von zwei Elfmetern. Doch Xavi trat selbst an und schoss den Ball so schwach, dass Manuel Riemann den Ball sogar festhalten konnte.

Immer wieder Riemann – Bochum erkämpft Punkt

Anschließend verflachte das Spiel wieder, auch wenn RB dran blieb. So ging es folgerichtig mit einem 0:0 zum Pausentee. Nach der Halbzeit wurde der VfL etwas mutiger und hatte sogar eine Torchance durch Kevin Stöger, allerdings blieb Leipzig weiter die aktivere Mannschaft.

In der 60. Minute gab es dann erneut Strafstoß für Leipzig. Bochum hatte dabei noch Glück im Unglück, da der bereits verwarnte Ordets nach seinem klaren Foul an Yussuf Poulsen weiterspielen durfte.

Dieses Mal schnappte sich Emil Forsberg die Kugel – und scheiterte ebenfalls an Riemann. Leipzig rannte verzweifelt an und kam durch Poulsen und Loïs Openda zu weiteren Großchancen, doch Riemann hatte an dem Abend immer das letzte Wort.

Er ist ein guter Typ und ein klasse Torhüter. Es wäre aber cool, wenn wir ihn dann irgendwann mal wieder bezwingen.

Marco Rose

Dies musste auch Leipzig-Trainer Marco Rose eingestehen. „Er ist ein guter Typ und ein klasse Torhüter. Es wäre aber cool, wenn wir ihn dann irgendwann mal wieder bezwingen.“ Dieser Wunsch sollte sich im Rückspiel nur zum Teil erfüllen, der VfL verlor mit 1:4. Allerdings stand in dem Spiel Andreas Luthe im Tor, da Riemann gesperrt fehlte.

An dem Abend aber warf Leipzig alles nach vorn. Mit Noah Loosli und Erhan Masovic hatten die Bochumer am Ende aber sage und schreibe fünf Innenverteidiger auf dem Feld. Leipzig kam nicht durch und musste sich letztlich mit dem torlosen Remis zufriedengeben.

Auch wenn das Ergebnis nichts daran änderte, dass Thomas Letsch im Laufe der Saison seinen Hut nehmen musste, sorgte auch der Punkt für die Teilnahme an der Relegation – und letztlich den Klassenerhalt. Am Samstag wird der VfL erneut als Außenseiter nach Leipzig fahren. Ob er wieder einen Punkt erkämpfen kann? Manuel Riemann wird dem VfL dabei nicht mehr helfen.

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