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Trotz Transfersperre - Juwel von RB Leipzig kommt und wird in die 3. Liga verliehen

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1. FC Köln: Trotz Transfersperre - Juwel von RB Leipzig kommt und wird in die 3. Liga
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Trotz der Transfersperre für diesen Sommer bereitet der 1. FC Köln weiter die Zukunft vor und hat das nächste vielversprechende Talent verpflichtet.

Der 1. FC Köln hat nach Mansour Ouro-Tagba (TSV 1860 München) mit Chilohem Onuoha ein weiteres Offensivtalent verpflichtet. Der 19-jährige Mittelfeldspieler wechselt aus dem Nachwuchs von RB Leipzig in die Domstadt und wird für die anstehende Saison 2024/25 an den Drittligisten SC Verl verliehen.

"Chilohem bringt in Bezug auf sein Talentpotential ein recht komplettes Gesamtpaket aus athletischen und technischen Fähigkeiten mit. Unsere Aufgabe wird es nun sein, ihn bestmöglich an die höheren Herausforderungen im Herrenfußball zu gewöhnen und aus seinem Potential Qualität zu entwickeln. Mit der Leihe nach Verl haben wir dafür einen guten Anfang geschaffen und werden Chilo während der Leihe intensiv begleiten", sagt FC-Geschäftsführer Christian Keller.

"Ich habe mich für den FC entschieden, weil ich in den Gesprächen viel Vertrauen gespürt habe. Außerdem habe ich hier die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln. Ich habe Freunde in Köln, die den FC schon lange verfolgen und die mir viel über den Verein erzählt haben. Ich habe große Lust, eines Tages im RheinEnergie-Stadion spielen zu dürfen und werde hart arbeiten, um mir dieses Ziel zu erfüllen. Um das zu erreichen, ist es ein guter Schritt, in meinem ersten Jahr im Senioren-Fußball in der 3. Liga beim SC Verl zu spielen", erklärt Onuoha.

Onuoha wurde 2005 in Berlin geboren. Über die Füchse Berlin wechselte er zur U15 im Nachwuchsleistungszentrum von Hertha BSC. Zuletzt spielte der Deutsch-Nigerianer zwei Jahre in der U19 für RB Leipzig und sammelte vergangene Saison in 14 Spielen acht Scorerpunkte (fünf Tore, drei Vorlagen). Nun folgt mit dem Wechsel nach Köln und der Leihe nach Verl der nächste Schritt seiner jungen Karriere.

"Chilohem ist hochtalentiert und hat eine hervorragende Ausbildung genossen. Er ist dribbelstark, variabel einsetzbar und bringt ein extremes Tempo mit", freut sich Sebastian Lange, Sportchef des SC Verl, auf den Zuwachs aus Köln - zumindest für eine Saison.

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