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VfL Bochum
Bilanz beim 1. FC Köln ist ähnlich schlimm wie die bei Werder Bremen

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VfL Bochum: Bilanz beim 1. FC Köln ist ähnlich schlimm wie die bei Werder Bremen
Foto: firo

Der VfL Bochum muss am Freitag (20:30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga zum 1. FC Köln reisen. Es gibt aus Bochumer Sicht lohnendere Auswärtsfahrten.

In diesen Tagen sucht man beim Fußball-Bundesligisten VfL Bochum händeringend nach Mutmachern. Eine Auswärtsfahrt zum 1. FC Köln gehörte in der Vergangenheit nicht dazu.

Ausgerechnet dort muss der VfL am Freitagabend antreten, um die Wende zu schaffen. Denn nach dem 0:2 im Revierderby gegen den FC Schalke ist der VfL auf den letzten Platz der Bundesliga abgerutscht.

Es war die vierte Ligapleite in Serie, nachdem man zuvor gegen Bayern München, Werder Bremen und den SC Freiburg verlor. Hinzu kommt noch die Pokal-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim.

Und jetzt geht es nach Köln - mit einer Auswärtsbilanz, die schlimmer kaum sein könnte. Ein Sieg, elf Pleiten, macht Platz 18 in der Auswärtstabelle. Hinzu kommt die Bilanz in Köln, die ähnlich der Bilanz in Bremen ist.

Dort gab es vor dem 0:3 vor wenigen Wochen einen Sieg bei 35 Versuchen, nun einen Sieg bei 36 Versuchen. In Köln sieht das nicht viel anders aus. 37 Mal gab es das Duell bei Pflichtspielen in der Domstadt. Zwei Siege konnte der VfL einfahren, zudem gab es sieben Remis und satte 28 Niederlagen.

Das war die Elf des VfL Bochum, die den letzten Sieg in Köln einfahren konnte

Riemann - Gyamerah, Hoogland, Fabian, Soares - Tesche, Losilla - Sam (87. Ganvoula), Weilandt (83. Celozzi), Lee (59. Kruse) - Hinterseer

Das letzte Duell in der Vorsaison gewann der FC mit 2:1, Simon Zoller gelang in der Nachspielzeit nur der Anschluss. Einer der beiden Siege der Bochumer liegt allerdings gar nicht so lange zurück. Denn in der Zweitliga-Spielzeit 2018/19, an dessen Ende Köln aufstieg und der VfL Elfter wurde, gewann Bochum in Köln mit 3:2. Lukas Hinterseer (2) und Sidney Sam trafen, für Köln waren Marcel Risse und Simon Terodde erfolgreich.

Vier Mann aus dem aktuellen Kader wissen also wie es ist, in Köln zu gewinnen. Denn Manuel Riemann, Anthony Losilla und Danilo Soares standen damals in der Startelf, Silveré Ganvoula wurde eingewechselt. Auch der aktuelle Geschäftsführer Sport, Patrick Fabian, stand damals auf dem Rasen.

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