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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
SV Sandhausen
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In der 85. Minute jubelten die mitgereisten Fans des VfL Bochum: Anthony Losilla hatte den Gast aus dem Ruhrgebiet bei der Spielvereinigung Elversberg auf die Siegerstraße geschossen und nach 90 Minuten gewann der VfL auch mit 1:0. Der Lohn: 837.000 Euro für den DFB-Pokal-Achtelfinal-Einzug.
Dabei konnte der VfL auch ein wenig von Glück sprechen, dass Losilla fünf Minuten vor Schluss das 1:0 markierte.
Denn wie Schiedsrichter Sven Waschitzki-Günther nach dem Spiel zugab, stand eine mögliche Verlängerung auf der Kippe. Denn die Schlussphase wurde vom immer stärkeren Nebel in der Gemeinde im Saarland beeinflusst.
"Ich habe unsere vordere Reihe nicht mehr gesehen. Ich habe den Ball fast nicht mehr gesehen", sagte Bochums Abwehrspieler Dominique Heintz nach der Partie am Dienstagabend. Während der zweiten Halbzeit wurde es immer nebliger. Manche Akteure hatten zunächst Pyrotechnik vermutet, sich damit aber getäuscht. "Ich konnte auch nichts mehr sehen", sagte Elversbergs Cheftrainer Horst Steffen. "Der Schiedsrichter hat gesagt, in der Verlängerung wäre es schwierig gewesen", ergänzte Heintz.
Wir haben mega dagegengehalten. Über das Ergebnis sind wir alle traurig, das nervt. In den nächsten Tagen wird eher der Stolz überwiegen.
Horst Steffen
Am Ende des Tages entschied Losilla die Partie vor der Verlängerung und ein Spielabbruch war kein Thema mehr. Während die Bochumer feierten, war der Tabellenführer der 3. Liga enttäuscht. Denn auch Trainer Steffen wusste, dass gegen das Bundesliga-Schlusslicht eine Überraschung zum Greifen nahe war. Steffen: "Wir haben mega dagegengehalten. Über das Ergebnis sind wir alle traurig, das nervt. In den nächsten Tagen wird eher der Stolz überwiegen." wozi mit dpa
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