Der VfL Bochum hat beim 2:1-Erfolg in Hoffenheim weitere drei Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt gesammelt. Innenverteidiger Maxim Leitsch möchte gegen Bayer 04 Leverkusen an diese Leistung anknüpfen.
„Ich denke, dass wir in Hoffenheim einen großen Schritt gemacht haben für unser Ziel. Aber nichtsdestotrotz brauchen wir noch ein paar Pünktchen, um ganz sicher zu sein. Ein Sieg würde uns sehr guttun“, ist sich der Innenverteidiger der engen Tabellensituation bewusst.
Auch wenn der VfL vermeintlich komfortabel auf Platz elf liegt, weiß Leitsch, dass die Zeit zum Ausruhen noch lange nicht gekommen ist. „Man sieht jetzt auch, dass Augsburg zwei Mal drei Punkte geholt hat. Es ist da unten alles sehr eng, deshalb wäre es wichtig, wenn wir noch einen weiteren Sieg einfahren, damit wir so gut wie sicher sind.“
Leitsch freut sich auf die Revanche
Gegen Bayer 04 Leverkusen wird das allerdings eine schwierige Aufgabe. Die Leverkusener wollen einen weiteren Schritt in Richtung Champions League machen und den dritten Platz verteidigen. Im Hinspiel mussten die Bochumer eine knappe 0:1-Niederlage einstecken.
Leitsch hat die bittere Niederlage noch nicht vergessen. „Natürlich freut man sich auf die Revanche. Jetzt kommt wieder ein sehr, sehr starker Gegner auf uns zu, gegen den es nicht leicht wird. Da müssen wir eine richtig gute Leistung zeigen, damit wir was mitnehmen. Denn Qualität haben sie allemal“, erklärte der gebürtige Essener.
In unserem eigenen Stadion ist immer alles möglich. Wenn es fast ausverkauft ist, ist natürlich viel drin. Natürlich müssen wir selbst ein gutes Spiel zeigen, aber unsere Fans helfen uns.
Maxim Leitsch
Wie schon gegen Hoffenheim kommt eine Mauertaktik für den VfL auch gegen die Werkself nicht in Frage. „Ich denke, es ist auch ein Stück weit unser Spiel, dass wir gegen spielstarke Gegner wie Hoffenheim genau wie gegen Teams von unten uns nicht hinten reinstellen und immer versuchen vorne zu pressen“, zeigte sich Leitsch selbstbewusst.
Einen entscheidenden Vorteil erhofft sich Bochums Nummer 29 durch ein volles Ruhrstadion. „In unserem eigenen Stadion ist immer alles möglich. Wenn es fast ausverkauft ist, ist natürlich viel drin. Natürlich müssen wir selbst ein gutes Spiel zeigen, aber unsere Fans helfen uns.“