Doch der neue Trainer des VfL Wolfsburg ging bei den Niedersachsen als Coach mit der kürzesten Verweildauer in die Vereinschronik ein.
Nach nur 116 Tagen war für den 44-Jährigen Schluss am Mittellandkanal. Er war ein „Planungsfehler“, wie Schmadtke mittlerweile eingeräumt hat. Vier Ligasiege zum Saisonstart, danach ging es mit den Wölfen sportlich bergab. Und auch in der Champions League blieb van Bommel sieglos.
Erinnern wird man sich bei den Wölfen noch lange an seinen peinlichen Wechselfehler im DFB-Pokal. Sechs statt fünf Auswechslungen waren gleichbedeutend mit dem Erstrunden-K.o., der Sieg beim Regionalligisten Preußen Münster wurde am Grünen Tisch in eine Niederlage umgewandelt.