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Rose hatte Spaß an der Busaktion bei "TV Total"

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BVB: Rose hatte Spaß an der Busaktion bei "TV Total"
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BVB-Trainer Marco Rose hatte Spaß an der Bus-Aktion von „TV Total“-Moderator Sebastian Pufpaff. Boss Hans-Joachim Watzke widerspricht sich bei den Konsequenzen.

Diese Bus-Aktion ist seit Samstag ein Gesprächsthema beim BVB: Moderator und Kabarettist Sebastian Pufpaff hatte mit einem gefakten Mannschaftsbus versucht in die Katakomben des Signal-Iduna-Parks zu gelangen und damit für Lacher gesorgt. Allerdings hagelte es von anderen Stellen auch Kritik. BVB-Chefcoach Marco Rose, für den sich Pufpaff ausgegeben hatte, fand es jedenfalls lustig: „Ich finde, dass es eine witzige Idee war. Man muss auch mal ein Stück weit über sich selber lachen können“, sagte Rose am Donnerstag.

Nach der Ausstrahlung von Pufpaffs Aktion in dessen Fernsehshow „TV Total“ auf ProSieben am Mittwochabend habe Rose einen Anruf von seiner Tochter erhalten. „Sie hat gesagt: Papa, von weitem sah der echt aus wie du.“

Pufpaff hatte mit seinem Auftritt am vergangenen Samstag für Aufsehen gesorgt. In einem falschen Mannschaftsbus konnte der als BVB-Trainer Rose verkleidete Moderator vor dem Stadion mehrere Kontrollen passieren. Pufpaff werden durchaus äußere Ähnlichkeiten mit Rose nachgesagt, beide sind Jahrgang 1976.

Watzke widerspricht sich selbst

Gegenüber den Ruhrnachrichten hatte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke daraufhin für Pufpaff und den Spielerdarstellern Konsequenzen angekündigt: „Das gibt auf jeden Fall Stadionverbot für alle Beteiligten. So etwas geht gar nicht.“ Gegenüber der Bild-Zeitung hatte Watzke diese Ankündigung am Donnerstag jedoch wieder zurückgezogen und zeigte sich irritiert, dass der Moderator selbst am Ende seiner Sendung für eine Versöhnung und eine Freundschaft warb: „Bis dato ist zu diesem Vorgang überhaupt noch keine Entscheidung bei Borussia Dortmund gefallen. Wir befinden uns aktuell in der Prüfung des Sachverhalts. Warum sich Herr Pufpaff selbst ein lebenslanges Stadionverbot erteilt hat, erschließt sich mir deshalb nicht.“

Losgelöst vom Spaß-Faktor will der BVB den Vorfall bezüglich der Sicherheit im Stadionbereich prüfen. „Ganz offensichtlich gab es ein Sicherheitsleck bei uns. Daran sind wir selber schuld, das müssen wir schließen. Der Verantwortung sind wir uns bewusst“, erklärte ein BVB-Sprecher. Mit dpa

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